DAVID READMAN - David Readman
VÖ: 31.08.07
(Frontiers Records)
Homepage:
www.davidreadman.com
Ei, ist das fein - im März d. J. das geniale PC69 - Album "In10sity", im
Herbst die dazu anstehende Tour ... und als "Überbrückung" der Wartezeit gibt's nun Leadsänger David Readman solo ...
Warten musste auch das eigene Album ... denn die ersten Songs für "David Readman" entstanden zwar bereits nach seinem Ausstieg bei Adagio (2005), im Jahr 2006 begann er mit den Aufnahmen zu seinem Soloalbum, die er jedoch für die Fertigstellung des aktuellen Outputs seiner Hauptband unterbrach. Ein Freund von halben Sachen scheint er nicht zu sein ...
Für sein Solo-Debüt holte er sich alte Bekannte ins Boot:
Bass: Paul Logue
Guitars: Alex Beyrodt, Gerald Sänger, Tommy Denander, Bandkollege Uwe Reitenauer
Keyboards: Eric Ragno, Günter Verno
Drums: Dirk Bruinenberg, Chris Schmidt
und legte bei den Gitarren und den Keys selbst Hand an.
Produziert wurde die Scheibe von PC69-Kollege Dennis Ward (Wo hat der Gute eigentlich momentan seine Finger nicht im Spiel?!)
Soviel zu den "technischen Daten" ... aber was ist mit der Musik?
Klasse, einfach klasse! Schon der Opener "Without You" ist ein absoluter Ohrwurm und macht neugierig auf das, was noch kommt ... etwa eine "böse Verbindung"? "Evil Combination" ist geprägt von stampfenden Rhythmen, wogegen "Take These Tears" wieder ganz in die ruhige Ecke geht. Im Midtempo Bereich angesiedelt ist "Don't Let It Slip Away" (hierzu gibt es übrigens auch ein Bonus Video!), gefolgt vom Bluesrocker "No Peace For The Wicked" und der Halbballade "Long Way To Heaven". Mit dem rockenden "Wild In The City" rüttelt Mr. Readman alle träumenden Zuhörer wach (auch vom Inhalt des Textes her), um sie anschließend zart zu berühren ... "Gentle Touch" ist eine wunderschöne Ballade. "Prisoner Of Shame" - eine stampfende Nummer mit einem schlimmen Thema: Alkohol- und Drogenabhängigkeit bzw. der sich daraus ergebende Teufelskreis. Irgendwie passend ... der nachfolgende Titel "New Messia" ist ein Tribut an den viel zu früh verstorbenen "Gitarrengott" Jimi Hendrix. "Over The Ocean" ist eine geniale Akustiknummer, die sich ruckzuck in die Gehörgänge bohrt, bevor das Album nach gut 56 Minuten mit einer Hammerballade ("Love In Vain") endet ... da kommt nochmal der musculus arector pili ins Spiel ... das ist dieser kleine Muskel, der für das Aufstellen der Härchen verantwortlich ist ... und es gibt eine fette GÄNSEHAUT!
Fazit:
Die Scheibe ist sehr abwechslungsreich. Ein wenig ruhiger als das, was man im Allgemeinen von PC69 gewohnt ist, aber auch nicht komplett anders (was ja auch gut ist!!!) Wer auf melodiösen Hardrock steht, ist mit David Readmans Debütalbum bestens beraten ...
Tracklist:
01. Without You
02. Evil Combination
03. Take These Tears
04. Don't Let It Slip Away
05. No Peace For The Wicked
06. Long Way To Heaven
07. Wild In The City
08. Gentle Touch
09. Prisoner Of Shame
10. New Messia
11. Over The Ocean
12. Love In Vain
+ Bonus Video Don't Let It Slip Away
Warten musste auch das eigene Album ... denn die ersten Songs für "David Readman" entstanden zwar bereits nach seinem Ausstieg bei Adagio (2005), im Jahr 2006 begann er mit den Aufnahmen zu seinem Soloalbum, die er jedoch für die Fertigstellung des aktuellen Outputs seiner Hauptband unterbrach. Ein Freund von halben Sachen scheint er nicht zu sein ...
Für sein Solo-Debüt holte er sich alte Bekannte ins Boot:
Bass: Paul Logue
Guitars: Alex Beyrodt, Gerald Sänger, Tommy Denander, Bandkollege Uwe Reitenauer
Keyboards: Eric Ragno, Günter Verno
Drums: Dirk Bruinenberg, Chris Schmidt
und legte bei den Gitarren und den Keys selbst Hand an.
Produziert wurde die Scheibe von PC69-Kollege Dennis Ward (Wo hat der Gute eigentlich momentan seine Finger nicht im Spiel?!)
Soviel zu den "technischen Daten" ... aber was ist mit der Musik?
Klasse, einfach klasse! Schon der Opener "Without You" ist ein absoluter Ohrwurm und macht neugierig auf das, was noch kommt ... etwa eine "böse Verbindung"? "Evil Combination" ist geprägt von stampfenden Rhythmen, wogegen "Take These Tears" wieder ganz in die ruhige Ecke geht. Im Midtempo Bereich angesiedelt ist "Don't Let It Slip Away" (hierzu gibt es übrigens auch ein Bonus Video!), gefolgt vom Bluesrocker "No Peace For The Wicked" und der Halbballade "Long Way To Heaven". Mit dem rockenden "Wild In The City" rüttelt Mr. Readman alle träumenden Zuhörer wach (auch vom Inhalt des Textes her), um sie anschließend zart zu berühren ... "Gentle Touch" ist eine wunderschöne Ballade. "Prisoner Of Shame" - eine stampfende Nummer mit einem schlimmen Thema: Alkohol- und Drogenabhängigkeit bzw. der sich daraus ergebende Teufelskreis. Irgendwie passend ... der nachfolgende Titel "New Messia" ist ein Tribut an den viel zu früh verstorbenen "Gitarrengott" Jimi Hendrix. "Over The Ocean" ist eine geniale Akustiknummer, die sich ruckzuck in die Gehörgänge bohrt, bevor das Album nach gut 56 Minuten mit einer Hammerballade ("Love In Vain") endet ... da kommt nochmal der musculus arector pili ins Spiel ... das ist dieser kleine Muskel, der für das Aufstellen der Härchen verantwortlich ist ... und es gibt eine fette GÄNSEHAUT!
Fazit:
Die Scheibe ist sehr abwechslungsreich. Ein wenig ruhiger als das, was man im Allgemeinen von PC69 gewohnt ist, aber auch nicht komplett anders (was ja auch gut ist!!!) Wer auf melodiösen Hardrock steht, ist mit David Readmans Debütalbum bestens beraten ...
Tracklist:
01. Without You
02. Evil Combination
03. Take These Tears
04. Don't Let It Slip Away
05. No Peace For The Wicked
06. Long Way To Heaven
07. Wild In The City
08. Gentle Touch
09. Prisoner Of Shame
10. New Messia
11. Over The Ocean
12. Love In Vain
+ Bonus Video Don't Let It Slip Away