NUCLEAR - Formula For Anarchy
VÖ: 20.07.2015
(Candlelight Records)
Style: Thrash Metal
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NUCLEAR
Was kommt raus, wenn man einen Hauch Carnivore, eine Prise Crossover und eine riesige Portion Slayer vermischt heraus ?? Genau, NUCLEAR.
Die Chilenen klingen beim Opener „Offender“ ganz klare nach frühen Tagen von Pete Steele, doch dann greifen Slayer als Einfluss ganz klar ein und bei dem Up Tempo Thrash kommt mir die Bay Area ganz nah vor, aber auch ein wenig Crossover fließt da mit ein. Nicht nur, dass wie bei „Confront“ die Musik an Slayer erinnert, Sänger Matías Leonicio versuch nah an Herrn Araya heranzukommen, was aber nur bedingt klappt. Sorry Leute, aber wenn ich „Scam 38“ höre ich weiter nur Slayer, wo ist euer eigener Stil, das klingt einfach nur nach den Vorbildern nachgeeifert, mehr aber nicht und selbst die Soli klingen nach dem Hanneman/ King Duo. Flott wird „Self-Righteous Hypocrites“ herausgeballert, wonach es klingt, ist ja wohl klar und da brauch ich an dieser Stelle gar nicht weiter machen, das geht das ganze Album so.
Was soll man da geben, spielen können sie ja, aber Eigenständigkeit, ganz klar nein, daher leider nur 4,5 von 10 Punkten.