SLOUGH FEG - Hardworlder

Die kalifornische Band SLOUGH FEG, deren Name durch eine Figur der irischen Mythologie inspiriert wurde, hat sich 1990 zusammengeschlossen, um die Fahne des True Metals in Amerika hochzuhalten. Dabei liebten sie es immer gegen jegliche Trends zu agieren. Von Anfang bis Mitte der Neunziger haben die Jungs drei Demos zu Tage gebracht, bis sie dann 1996 ihr erstes selbst produziertes Album veröffentlichten. 1999 und 2000 wurden zwei weitere Alben mit Dragonheart Records veröffentlicht. Dann haben SLOUGH FEG zum italienischen Label Cruz Del Sur Music gewechselt, mit denen man jetzt das gemeinsam produzierte zweite Album „Hardworlder“ an den Mann bringen will. Auf ihrer Homepage bezeichnen sie ihren Stil als einen Mix aus keltischem Folk und traditionellen Metal. Das kann ich so aber nicht stehen lassen, da ich auf „Hardworlder“ sehr nach diesen keltischen Einflüssen gesucht habe, bin ich doch bekennender Fan solcher Elemente. Doch, was soll ich sagen? Ich habe nix gefunden. Ich muss eher sagen, dass diese Platte einfach nur langweilig und nervig ist. Unter traditionellem Metal verstehe ich halt was komplett anderes. Dies hier ist eher langatmiger Hardrock. Der Opener „The Return Of Dr. Universe“ als Intro für diese Scheibe klingt zwar noch sehr interessant aber mit „Tiger! Tiger!“ wird alles klar und man ist schon gewillt, die CD aus dem Player zu schmeißen. Und das kann man eigentlich auch getrost tun, da keine Aha-Erlebnisse folgen werden. Schade, aber so isses nun mal. Übrigens, wie kann man nur einen Song über den Flughafen Frankfurt/Hahn schreiben?