REVEREND BIZARRE - III: So Long Suckers

He? Sieben Titel auf zwei CDs? Was ist denn da los? Wenn man sich allein die erste Disk anschaut, ist einem schon alles klar, ist das längste Stück doch schon ne knappe halbe Stunde lang. Ich muss sagen, dass ich vor solchen Mamutwerken eigentlich immer erst zurückschrecke, da sie meist ziemlich gähnig sind und unnötig in die Länge gezogen werden. Und wie ist es bei dieser neuesten Platte von REVEREND BIZARRE? Nun, es verhält sich ganz genau so, wie ich es erwartet habe. Es vergehen erstmal knappe fünf Minuten bei „They Used Dark Forces/Teutonic Witch“, bis der Gesang einsetzt - und der ist nicht mal der beste. Die Musik ist monoton und wird, wie gesagt, absolut in die Länge gezogen. Ich habe mich trotzdem dazu gezwungen, alles an einem Stück zu hören. Allein schon, um zu sehen, ob der Stil sich während einer halben Stunde mal ändert. Aber weit gefehlt, es bleibt durchgehend langweilig. Auch der nächste Song „Sorrow“ steht dem in nix nach. Er plätschert eigentlich nur so lustlos vor sich hin und hat keinerlei Höhepunkte. Erst nach 25 Minuten wird man erlöst und es beginnt der mit knappen 12 Minuten kürzeste Track auf der ersten von zwei CDs. Aber das macht „Funeral Summer“ nicht besser als seine Vorgänger. Obwohl ich ein wenig Hoffnung hatte, ist die zweite CD auch nicht besser als die erste und es war echt eine Qual, mir diese ganze Chose komplett anzuhören, um ein gescheites Urteil fällen zu können.
Mein Urteil? àSETZEN, SECHS!!!