42 DECIBEL - Rolling In Town
VÖ: 18.09.2015
(Steamhammer / SPV)
Style: Hardrock
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42 DECIBEL
Neues vom südamerikanischen Hardrockvierer 42 DECIBEL, das bedeutet Hardrock im klassischen Sinne, lässiger Gitarrenrock im zackigen Groove mit unverkennbar deutlichen Bluesrock-Wurzeln beherrscht das Geschehen. Anhänger rollend groovenden Bluesboogie Hardrocks stehen hier in der Pflicht beide Ohren zu riskieren. Gerade wenn ihnen Nummern wie der schmissige Opener „Can't Keep Control“, das zunächst schleppende, spätestens ab Mitte explodierende „Short Fused“, kräftige mal auf der AC/DC/ROSE TATTOO-Schiene fahrende Boogiegroover der Prägung „Rude and Fast“ oder „Eye of the Hawk“, im SLADE/ZZ-TOPGewand röhrende Bluesrockslasher wie „Drop Of Booze“ oder mit lässiger Slidegitarre nach ROSE TATTOO-Muster bratender Coyote Ugly Rock Marke „Burning Down The Road“, zwischen flott und gediegen schleppend im gedrosselten Tempo auf ROSE TATTOO/ZZ-TOP-köchelnder Bluesboogie im Format von„Midnight Teaser“ (Evil Woman) oder zwischen AC/DC, ROSE TATTOO und ZZ-TOP schwankende Taktbeat-groover („Cold Steel Rider“) entgegen kommt. „Für Down the Hatch“ könnten glatt SLADE Pate gestanden haben, stimmlich klingt Gitarrist/Sänger Junior trotz leichter AC/DC während der Bon Scott-Früh-Ära-Schattierung häufig Angry Anderson nicht unähnlich, „Smooth Talker“ lässt die Rock n' Roll-Session fast schon richtig verträumt chillig ausklingen. Pub-Hardrock zum lockeren mitwippen, der jede noch so kleine Straßeneckkneipe in Vibration versetzt und bereichert; es rollt der Beat, sprudelt der Groove, regiert der wie am Schnürchen gezogen fließende Rock n' Roll-Takt. 42 DECIBEL bleiben konsequent auf Kurs, worüber sich die AC/DC, ROSE TATTOO und ZZ-TOP geeichte Hörerschaft kräftig freuen darf! 7/10