DECON - The Birth Of Tragedy
VÖ: 24.08.07
(Metalsquad Records / Cargo)
Homepage:
www.deconmetal.com
www.myspace.com/deconmetalsquad
Nachdem Platten mit dem Prädikat "fett" in den letzten Wochen nebst positiven Ausnahmen wie der neuen Evergreen Terrace eher Ausnahmen waren, ist es um so erfreulicher, dass eine Band, die sich ehrlich und fleißig die Treppenstufen des Erfolges hoch arbeitet, eine positive Ernte einfährt. Die 2003er-Veröffentlichung "Intensified" und vor allem das vorbildliche "A Fallen Angel's Voice" aus dem Jahre 2004 haben scheinbar auch anderswo ihre Eindrücke hinterlassen und so hat man es beim aktuellen Werk mit eigenem Label am Start in den Vertrieb von Cargo Records gepackt und darf sich zudem über positive Resonanzen bei der großen Metalpresse, genau genommen dem RockHard freuen und so ist es sicher nur noch eine Frage der Zeit, bis endlich ein größeres Label zugreift und die Bayern auf die nächste Ebene hebt.
Decon gehen auf "The Birth Of Tragedy" den auf dem Vorgängeralbum begonnenen Weg relativ konsequent weiter, wirken dabei aber noch schlüssiger, dichter und durchdachter denn je. Inhaltlich hat man sich auf ein Konzept geeinigt und so stehen die Tragödien dieser Welt auf der Tagesordnung. Dabei behandelt man sowohl antiken, literarischen Stoff, schaut aber auch aufs aktuelle Zeitgeschehen und die Idiotenpolitik der Amis.
Das Intro 'Invocatio' macht Lust auf das, was wohl folgen mag und so wird bei 'Symbol Of Life' der Motor gleich richtig angeschmissen und auch der Hörer schnell auf Betriebstemperatur gebracht. Es sind die bekannten Zutaten, die auch Decon erfolgversprechend vermengen. Aggressive Shouts, klare Refrains, moderner Deathmetal mit schwedischem Beigeschmack und in Decons Fall noch viele progressive Elemente, die das Gesamtergebnis zusätzlich aufwerten. Die Fähigkeiten der Band überzeugen und die Energie, die von der Rhythmusfraktion transportiert wird, bringt das Blut in Wallung. Für Ohrwurmfreunde empfehle ich an dieser Stelle 'Swansong', Zeitgenossen, die momentan von Aggressionen geplagt sind, dürften mit dem druckvollen 'Ashes You Leave' ihren Spaß haben. Nach dem zehnten Hören ist mein momentaner Favorit 'The Complaint'. Und so hat jeder Song seine eigenen Schönheiten und Earcatcher.
Decon stehen für Energie, ideenreiches Songwriting mit schönen Gitarrenparts und netten kleinen aggressiven Vertracktheiten und - da bin ich mir sicher - für eine junge Band, deren Weg noch lange nicht zu Ende ist.
Decon gehen auf "The Birth Of Tragedy" den auf dem Vorgängeralbum begonnenen Weg relativ konsequent weiter, wirken dabei aber noch schlüssiger, dichter und durchdachter denn je. Inhaltlich hat man sich auf ein Konzept geeinigt und so stehen die Tragödien dieser Welt auf der Tagesordnung. Dabei behandelt man sowohl antiken, literarischen Stoff, schaut aber auch aufs aktuelle Zeitgeschehen und die Idiotenpolitik der Amis.
Das Intro 'Invocatio' macht Lust auf das, was wohl folgen mag und so wird bei 'Symbol Of Life' der Motor gleich richtig angeschmissen und auch der Hörer schnell auf Betriebstemperatur gebracht. Es sind die bekannten Zutaten, die auch Decon erfolgversprechend vermengen. Aggressive Shouts, klare Refrains, moderner Deathmetal mit schwedischem Beigeschmack und in Decons Fall noch viele progressive Elemente, die das Gesamtergebnis zusätzlich aufwerten. Die Fähigkeiten der Band überzeugen und die Energie, die von der Rhythmusfraktion transportiert wird, bringt das Blut in Wallung. Für Ohrwurmfreunde empfehle ich an dieser Stelle 'Swansong', Zeitgenossen, die momentan von Aggressionen geplagt sind, dürften mit dem druckvollen 'Ashes You Leave' ihren Spaß haben. Nach dem zehnten Hören ist mein momentaner Favorit 'The Complaint'. Und so hat jeder Song seine eigenen Schönheiten und Earcatcher.
Decon stehen für Energie, ideenreiches Songwriting mit schönen Gitarrenparts und netten kleinen aggressiven Vertracktheiten und - da bin ich mir sicher - für eine junge Band, deren Weg noch lange nicht zu Ende ist.