RUIN - Spread Plague Hell

10 ruin

VÖ: bereits erschienen
(Menento Mori)

Style: Death Metal

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RUIN

Die Ami Deather von RUIN haben hier ihr zweites Demo für uns parat und dabei dürfte klar sein, dass der Sound etwas dumpfer sein wird, aber für meinen Geschmack ist das äußerst stark, denn es klingt wie im Opener „Perverted Lunacy“ zwar nicht so ganz klar, aber man kann mit der Rohheit alles heraushören und das ist gut gemacht. Das Stück ist zuerst mal eine zäh kriechende Masse aus wütendem Death Metal, doch die Aggression wird gegen Ende der Nummer total freigesetzt und es knüppelt extrem brutal. Das „Massacre of Flesh and Bones“ eröffnet mit einem Sample, dann fegt hier roher Up Tempo Death Metal aus den Boxen, der aus dem Hintergrund auch etwas Atmosphäre verbreitet und auch technische Breaks und Tempowechsel sind hier gut. Mit okkultem Gesang beginnt „And Soon the Darkness“, das dann erneut wie eine zähe, doomige Nummer weiter geht, um dann mit den tief gestimmten Klampfen wieder ins Up Tempo vorzustoßen und aggressiven Death zu bieten. Mit den Kirchenglocken und dem diabolischen Sprachpart beginnt „The Final Bloodbath“ wie aus einem Horrorstreifen, der Bass legt einen kurzen Solo Part hin und dann wird im Up Tempo derber Death Metal gezockt, der Lust auf mehr macht. Vor allem das abgefuckte Solo und der Prügelausbruch kommen sehr gut bei mir an. Mit Label und besserem Sound dürfte hier ein Rohdiamant einen gewaltig guten Schliff bekommen und ich gebe hier gerne 7,2 von 10 Puntken.