SPOIL ENGINE - Skinnerbox v.07


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VÖ: 14.09.07
(Apache Productions)

Homepages:
www.spoilengine.com
www.myspace.com/spoilengine

So, so! Das ist also der New Wave Of Belgian Heavy Metal. Da stellt sich mir eigentlich die Frage, wie es vorher war. Wie dem auch sei ist SPOIL ENGINE 2005 von ehemaligen Mitgliedern von DEFORMITY und REGRESSION, welches beides Gründerbands der belgischen Metalcore Szene waren, gegründet worden. Der jetzige Sänger Niek Tournois, welcher übrigens Niederländer ist, ist schon die zweite Besetzung für den Posten des Frontmanns. 2006 wurde dann die erste Demo Platte „The Fragile Light Before Ignition“ in Eigenregie aufgenommen und produziert. Des Weiteren gewann die Band im selben Jahr den Aardschok Metal Bash. Auch kann SPOIL ENGINE sich rühmen als Support für ARCH ENEMY, SEPULTURA und CLAWFINGER aufgetreten zu sein. Musikalisch bieten die fünf Jungs modernen Thrash Metal, will heißen Thrash Metal mit viel, viel Melodie  wie TRIVIUM und Co. Und wie es bei TRIVIUM schon so ist, ist das eigentlich nicht meine Art von Thrash Metal.
Die „skinnerbox v.07“ beginnt mit einem verheißungsvollen Titel. Der Track heißt „Enter The Arena“ und kann mich schon nicht so recht überzeugen. Musikalisch ist mir das ganze irgendwie nicht druckvoll genug und der so hochgelobte Sänger klingt in meinen Ohren nicht so talentiert wie manch anderer Shouter. Nix für ungut, aber der Opener reißt mich nicht vom Hocker. Aber auch „Nihil“ macht dort weiter, wo sein Vorgänger aufgehört hat, nicht mal der Anfangsschrei hat mich aufhorchen lassen. Schade, aber zu viel Melodie ist für diese Art des Metals halt tödlich. „Own Worst Enemy“ weiß mich mehr zu überzeugen. Hier stimmt Geschwindigkeit, die SEPULTURA ähnlich quietschende Gitarre und auch der Gesang. Wäre die gesamte Platte in diesem Stile gehalten, würde ich ein Mörderalbum in den Händen halten. Ist aber leider nicht so. Es gibt nur noch zwei gute Songs auf dem Album, aber diese sind wirklich der Hammer. Das ist zum einen „Chains“ und zum anderen „Blood On My Hands“, wobei der sehr wechselhafte Track „Chains“ eines meiner momentanen Lieblingssongs geworden ist.
Für Fans von TRIVIUM, KILLSWITCH ENGAGE und Partner sicherlich ein gefundenes Fressen. Für mich sind leider nur drei hörenswerte Lieder drauf.

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