FUORIUSO - Black Signs
VÖ: bereits erschienen
(Sweet Poison Records)
Homepage:
www.fuoriusoweb.com
Mit Black Signs liegt mir der erste Release der italienischen Band Fuoriuso vor. Nachdem man das 44 sekündige Intro hinter sich gebracht hat, dauert es keine 30 Sekunden, um zu wissen, was einen die nächsten 38 Minuten erwartet. Sleaze-, Rotzrock vom Allerfeinsten. Obwohl dieses Genre eher in den 80ern seine Höhepunkte feierte, wirkt das Album und seine stilistische Ausrichtung für die heutigen Verhältnisse recht erfrischend, da diese Richtung von den meisten Bands eher wenig frequentiert wird.
LA Guns, Mötley Crüe oder - um eine jüngere Band ins Spiel zu bringen - Hardcore Superstar standen wohl Pate für das Songwriting, womit die einzigen Parallelen gezogen wären, denn Black Signs bewahrt sich eine gute Portion Eigenständigkeit und wird von Fuoriuso derart rotzfrech mit dem entsprechenden Drecksound durch die Boxenkabel gepresst, so dass Vergleiche eigentlich verpuffen, wobei die vorgenannten Bands ihr Ding zweifelsfrei besser drauf haben. Die Tatsache jedoch, dass es sich um das erste Album der vier Italiener handelt, darf bei der Bewertung nicht außer Acht gelassen werden.
Potential steckt allemal in dem Quartett und ich bin mir sicher, dass wir von den Jungs in Zukunft noch einiges um die Ohren geschlagen bekommen.
Zurück zum aktuellen Album.....Der Sound ist zeitgemäß druckvoll, dreckig, die Vocals passen, die Gitarrenarbeit ist einwandfrei, lediglich die stellenweise durchschimmernden Keyboards stören mich teilweise.
Die Songs sind in Ordnung, könnten jedoch einen Schuss mehr Wumms vertragen. Die Texte sind weitestgehend etwas klischeehaft mit Tendenz zu leichten Banalitäten, da könnte man noch einen Zacken zulegen.
Black Signs ist alles in allem ein Album, das Spaß macht und so manche Party zum Kochen bringen kann. Müsste ich Schulnoten vergeben, bekämen Fuoriuso von mir eine glatte 3.....und das ist für ein Debut nicht gerade schlecht.
Songs:
01. Intro
02. Sexy Teens (The Ecstasy)
03. Danger In The City
04. F.T.W.
05. My Sweet Witch
06. Are You Alright
07. Liar
08. Decadence Dream
09. Love Desire
10. Solid Guy
11. Sexy Teens (The Dream)
LA Guns, Mötley Crüe oder - um eine jüngere Band ins Spiel zu bringen - Hardcore Superstar standen wohl Pate für das Songwriting, womit die einzigen Parallelen gezogen wären, denn Black Signs bewahrt sich eine gute Portion Eigenständigkeit und wird von Fuoriuso derart rotzfrech mit dem entsprechenden Drecksound durch die Boxenkabel gepresst, so dass Vergleiche eigentlich verpuffen, wobei die vorgenannten Bands ihr Ding zweifelsfrei besser drauf haben. Die Tatsache jedoch, dass es sich um das erste Album der vier Italiener handelt, darf bei der Bewertung nicht außer Acht gelassen werden.
Potential steckt allemal in dem Quartett und ich bin mir sicher, dass wir von den Jungs in Zukunft noch einiges um die Ohren geschlagen bekommen.
Zurück zum aktuellen Album.....Der Sound ist zeitgemäß druckvoll, dreckig, die Vocals passen, die Gitarrenarbeit ist einwandfrei, lediglich die stellenweise durchschimmernden Keyboards stören mich teilweise.
Die Songs sind in Ordnung, könnten jedoch einen Schuss mehr Wumms vertragen. Die Texte sind weitestgehend etwas klischeehaft mit Tendenz zu leichten Banalitäten, da könnte man noch einen Zacken zulegen.
Black Signs ist alles in allem ein Album, das Spaß macht und so manche Party zum Kochen bringen kann. Müsste ich Schulnoten vergeben, bekämen Fuoriuso von mir eine glatte 3.....und das ist für ein Debut nicht gerade schlecht.
Songs:
01. Intro
02. Sexy Teens (The Ecstasy)
03. Danger In The City
04. F.T.W.
05. My Sweet Witch
06. Are You Alright
07. Liar
08. Decadence Dream
09. Love Desire
10. Solid Guy
11. Sexy Teens (The Dream)