ABSOLUTE - Absolute
VÖ: 05.10.07
(AFM Records)
Homepage:
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Podcast:
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Video:
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ABSOLUTE. Hier ist der Name Programm. Die Platte ist absolute spitze, die Musik absolut eingängig und absolut modern, der Gesang absolut brillant und die Band absolut begnadet. Als ich ABSOLUTE zum ersten Mal beim diesjährigen Summer Breeze gesehen und gehört habe, hatte ich nur den Drang, endlich das Debütalbum dieser Band in meinen Händen zu halten. Denn, was die Jungs dort zum Besten gaben, war echte 1a Sahne. Dass ich nun sogar ein paar Tage vor dem Erscheinungstermin die Scheibe im Briefkasten hatte, war ein absoluter Glücksfall. Diese Platte hat nicht nur Platz in meinem CD Regal gefunden, sondern auch in meinem Hirn und in meinem Herzen, wo sich das Ding festgefressen hat.
Was die Frankfurter Burschen hier kreiert haben, ist ein bunter Reigen aus den verschiedensten Einflüssen heutiger Musik. Sie selbst sprechen von HipRock, was wohl bedeutet, dass sie zu ihrer Rockmusik vielerlei Zutaten beifügen, sei es nun Rap oder ähnliches. Als ich die Platte nun zum ersten Mal gehört hatte, schoss mir als erstes LINKIN PARK in den Sinn. Und diese haben, meiner Meinung nach, langsam ihren Glanz und ihren Sprit verloren. Und gerade dort setzen ABSOLUTE an und zeigen den erhobenen Mittelfinger gen Amerika, um zu sagen: „Hey Leute, so funktioniert das!“. Insbesondere der Track „Message For You“ passt unheimlich gut zu diesem Thema, auch wenn die Band wahrscheinlich etwas anderes damit ausdrücken wollte.
„Absolute“ beginnt passenderweise mit „The Ultimate Show, in dem schon viele moderne Elemente eingebaut wurden und die Ähnlichkeit zu den schon erwähnten Amis sehr deutlich wird. „Don’t Fight“ ist ein erstklassiger Crossover Song, der die Rockmusik mit Rapmusik verbindet. Mit „Sebastian“ findet man sogar eine Ballade, bei dem man größtenteils Pianoklänge vernimmt. Schön schmusig. Die absolute Eigenständigkeit und die unheimliche Kreativität von ABSOLUTE erkennt man an Songs wie „Nothing To Say“, „Gimme Some Skin“, „Not My Nation“, „Message For You“ und der Megahammer „Bounce“. Schon alleine wegen diesen Songs lohnt sich der Kauf dieser Platte.
Auch wenn jetzt wieder viele meiner absoluten Hartwurstkollegen sagen werden, dass ich eine Pussy bin, muss ich sagen: „Hey, ich kann gute Musik nun mal nicht schlecht reden!“.
On Tour:
11.10.07 D Hamburg, Logo + PAIN
12.10.07 D Berlin, Knaack + PAIN
13.10.07 D Weimar, Hellonion Festival + PAIN
14.10.07 D Bochum, Matrix + PAIN
16.10.07 D Köln, Underground + PAIN
17.10.07 D Saarbrücken, Roxy + PAIN
18.10.07 D Stuttgart, Röhre + PAIN
19.10.07 D Konstanz Kulturladen + PAIN
20.10.07 D München Elserhalle + PAIN
21.10.07 D Darmstadt, Steinbruch Theater + PAIN
08.12.07 D Neumarkt Sudhaus