THE FORESHADOWING - Days Of Nothing
VÖ: 22.10.07
(Candlelight Records)
Homepage:
www.theforeshadowing.com
Nun, das hier ist nun wirklich nicht das, was ich Freunden empfehlen würde. THE FORESHADOWING machen doomigen Gothic Metal, der sich durch Langatmigkeit und wenig Originalität auszeichnet. „Days Of Nothing“ ist zwar schön düster, die Stimme von Marco Benevento äußerst passend und die Gitarren recht schleppend, aber das allein macht noch keine gute Platte. Mir fehlt das „Boah“ Erlebnis. Ihr wisst schon, wenn man beim Hören nur noch denkt: „Boah, was’n Hammer.“ Nee, wenn diese Platte durch meinen Player gelaufen ist, habe ich nicht das Bedürfnis, die Replay Taste zu drücken.
Genauso langsam wie ihre Musik haben sich die Italiener dazu aufgerafft, diese Scheibe fertig zu stellen. Diese Band gibt es schließlich schon seit 2005 und die Idee dazu sogar schon seit 1997. Sei es drum, jetzt Ende Oktober 2007, hat man es ja geschafft, dieses Album zu veröffentlichen.
Wie gesagt, es war nicht einfach für mich, die Replay Taste zu drücken. Aber ich fälle niemals nach nur einem Durchlauf ein Urteil. Und so habe ich „Days Of Nothing“ sogar mehr als zweimal gehört, um letztendlich feststellen zu müssen, dass nicht ein Song so wirklich bei mir hängen bleiben wollte.
Diese Platte wird lediglich den Weg zu den anderen CDs finden, die ich nie wieder hören werde. Sorry dafür, denn der Sänger hat eine absolut geile Stimme, die hier wie Perlen vor die Säue geworfen wird.