WITHIN DESTRUCTION - Void
VÖ: 12.02.2016
(Rising Nemesis Records)
Style: Deathcore
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WITHIN DESTRUCTION
Die slowenische Deathcore Kapelle WITHIN DESTRUCTION holt hier zu ihrem zweiten Schlag aus und das bedrohende Intro „Dark Impairment“ lässt schon erahnen, dass es hier heftig werden wird. Mit dem Titeltrack ist es dann auch soweit, brutal abgehendes Geballer paart sich mit drückenden Slam artigen Parts und die derben Growls und Squeals gehen durch Mark und Bein. „Plague of Immortality“ hält weiter die Brutalität weit oben, doch das Stück ist modern vertrackt und hält sich neben seinen Knüppelausbrüchen auch gerne Mal in schleppenden Ebenen auf und auch „Desecration of the Elapsed“ ist ein Mix aus wüstem, extremen Mid Tempo und Highspeed Gebolze der feinen Art. Gerade beim Riffing kommt in „Rebirth of an Inverted World“ öfter Mal der Core Anteil zum Tragen, doch über weite Strecken regiert hier die Aggression, auch wenn hier sogar melodische Linien erkennbar sind. Der Druck in „A Spiral Rift Towards Damnation“ ist immens, die Tempowechsel sehr gut in Szene gesetzt und die Atmosphäre hat an einigen Stellen eine unglaubliche Dichte, während sich „An Unforeseeable Anomaly“ aus seinem düsteren Intro Part blitzartig zu wüstem Geballer aufputscht, dann aber wieder diese beklemmende Atmosphäre mit einstreut. Blastgeballer findet in „The Wrath of Kezziah“ auf brutale Weise statt, doch auch hier sind WITHIN DESTRUCTION auf einem verdammt hohen, technischen Level und als Finale steht dann „Martyrs (of the Wendigo)“ an, das im Tempo absolut variabel ist und uns hier von drückender Schwere bis hin zu Überschall Geknüppel alles bietet.
Saubere, fette Produktion, geile, brutale Mucke, das kriegen wir hier geboten und es sind da klare 8,8 von 10 Punkten fällig.