DESTRUCTOR - Back In Bondage

02 destructor

VÖ: 26.02.2016
(Pure Steel Records)

Style: Power / Thrash Metal

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DESTRUCTOR

Es gibt Bands, die sind jahrelang in der Versenkung verschwunden, doch an ihr Debüt erinnert sich so ziemlich jeder Metaller. So auch im Fall von DESTRUCTOR, deren 1985'er Debüt „Maximum Destruction“ ist auch heute immer noch ein Dauerbrenner, wie auch das 22 Jahre später erschienene „Forever In Leather“ Album. Nun sind dann aber schon wieder neun Jahre vergangen, bis die Amis wieder ihren immer wieder starken Mix aus Power und Thrash Metal auf die Fans loslassen. So ist „Fight“ gleich ein knackiger Song, bei dem sofort die Birne kreisen will, das klingt wie in den 80'er und ist Metal pur. Immer in der Schnittmenge aus Power un Thrash bewegt sich „Final Solution“, bei dem vor allem der Gesang von Sänger / Gitarrist Dave Overkill an Klasse nichts verloren hat. Bei „G-Force“ merkt man, dass DESTRUCTOR ihre Mucke leben, das Stück drückt, das fetzt, das ist vertrackt und wird an machen Stellen mit seinen Up Tempo Parts kernig treibend. „N.B.K.“ knallt dir beim Hören fett vor den Latz, das ist Metal, wie er fesselnder Art gespielt wird, der variabel ist und von seinem old school Spirit lebt. Zu Beginn von „Pompeii“ lassen sich melodische Läufe nicht verleugnen, aber die stehen DESTRUCTOR sehr gut, doch dann packen die Amis wieder die Keule aus und bestechen durch ihre geradlinige Art. Der „Powerslave“ ist anfänglich eine stampfende Nummer im gehobenen Tempo, doch dann lassen die Amis vertrackten Thrash von der Leine und sind hier mit vielen Breaks zu Gange. „The Shedding of Blood and Tears“ hat an vielen Stellen leicht balldeske Schübe und packt mich als Hörer sofort, während der „Tornado“ auch ein solcher ist, hier sind flotte Thrash Passagen wie auch harte Power Metal Elemente Programm. Auch mit dem letzen Track „The Triangle“ packen DESTRUCTOR Sprit in den Tank und gehen gnadenlos thrashig ab. Die Stücke sind zwar schon vor langer Zeit entstanden, doch mir ist das egal, DESTRUCTOR sind bei mir seit ihrem Debüt nie aus dem Gedächtnis verschwunden und auch das neue Album wird oft bei mir laufen, da sind auch klar 8 von 10 Punkten fällig.

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