V.A. - Human Abattoir

05 fetorsplit

VÖ: bereits erschienen
(Rotten Music)

Style: Brutal Death / Slam Death Metal

Homepage:
FETOR
CRANIAL BLOWOUT
FETO IN FETUS
SPLATTERED GENOCIDE
GOREMITORY

Auf dieser Five Way Split machen die Polen von FETOR den Anfang und da knattert herrlich brutaler Death Metal aus den Boxen, der wie bei „From Neck to Crotch“ aber nicht immer rasend sein muss, um sein Ziel zu erreichen, wobei die Vocals mit ihrem abgrundtiefen Gegurgel natürlich fein sind. So setzt es sich auch in „Needle in the Nail“ fort und die Polen zeigen hierbei, dass sie voller Abwechslung stecken.

Nun sind schon CRANIAL BLOWOUT am Start, deren erster Song „In Horrendous Agony“ mit einem langen Sample beginnt und die Vocals auch extrem tief sind. Der Nachteil bei der Sache ist nur, dass die Mucke verdammt leise ist, so dass man bei dem ballernden Ausbruch relativ schwer was raus hören kann. „Redneck Frenzy“ hat auch ein Sample und wird im Sound leider auch nicht besser, sorry, aber mehr wie Demo Qualität haben die Spanier nicht zu bieten.
Das Feld wird nun für FETO IN FETUS geräumt, die mit „Miasma“ erst mal die Double Bass in donnernder Art rollen lassen, um dann einen gewaltigen Zacken in Sachen Tempo zulegen. Der Sound ist hier reichlich druckvoll und der Wechsel aus Prügelei bis herunter in kriechend derbe Passagen ist nahtlos und durchweg als gelungen zu bezeichnen. Das „Black Hole“ wird kurz und knackig im Highspeed durchgeholzt, während „Inconstancy“ sich aus schleppenden Parts und einem verdammt starken Gemisch aus Up Tempo und Highspeedgeballer zusammen setzt.
Nun wollen SPLATTERED GENOCIDE zeigen, was sie können und dabei präsentieren sie „Rotting in the Sewage“, das rohen und brutalen Death Metal mit ultra schweren Slam Death Elementen vermischt. „Cumming-Pus“ startet da schon eine Spur flotter im Up Tempo, doch es greift auch immer wieder gerne die Slam Zähigkeit auf. „One-Shoot-One-Kill“ wird in einem coolen Gore Groove gegurgelt und kann durchaus gefallen.
GOREMITORY sind die letzte Band auf dieser Split und die starten mit „Killed, Decayed and Wormed“, das mit einem längeren Intro Part versehen ist, dann aber Blastbeats und Mid Tempo ganz gut vermischt, vom Sound aber einen Hauch zu leise ist. Dafür ist es aber roh gehalten und auch „Slut Massacre“ bleibt dem Schema treu. Sample, Mid Tempo und dann immer wieder unmenschlich rasendes Drumming. Der „Gore Assault“ stellt ein wahres Massaker dar, denn Gnade gibt es hier recht wenig, dafür Gore und Splatter ohne Ende und eine Brutalität, die sich immer mehr aufschaukelt. Der „Manslaughter“ hat neben irrwitzigen Drums auch einen gewissen Gore Groove in sich, der fesselt und am Ende ist „Jack the Ripper“ auch ein recht gelungene abwechslungsreiche Hau Drauf Nummer.
Die Bewertung der Band ssieht von oben nach unten wie folgt aus, 6 / 5 / 8 / 7 / 7,2 von 10 Punkten