VULTURE - Victim Of The Blade

06 vulture

VÖ: 17.06.2016
(High Roller Records)

Style: Speed Metal

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VULTURE

Auf ihrer Demo Debüt EP lassen uns die Jungs aus Nordrhein Westfalen in Erinnerungen schwelgen, wie es in den guten, alten 80'ern mal war und trotz ihrer old school Mucke klingt der Sound auf ihrer EP total frisch.
Mit dem Opener „Vulture“ sind die ersten Klänge fast noch einen Hauch melodisch und erst nachdem die Gitarren hier mächtig zu sägen beginnen, die Drums anständig Fahrt aufnehmen und die Vocals von L.Steeler mit spitzen Screams versehen sind, dann wissen wir, das ist Speed Metal der alten Schule in Reinkultur. Völlig geil, wie die Jungs hier ein Brett raus hauen, das bei jedem Banger sofort ankommen muss. Der leicht düstere Beginn von „Delivered to Die“ steigert die Vorfreude schon auf das, was da folgen wird. Erst mal begeben sich VULTURE in fast schon traditionellen Metal, um dann erneut in einer Power / Speed Mischung hier erneut in klassischer old school Manier den Nacken zu animieren. Herrlich, wie geradlinig dieser Track auf den Schädel hämmert und sich im Gehörgang festbeißt. Mit dem Titelstück machen VULTURE alles richtig, das ist Geradeaus – Speed Metal der alten Schule, scheiße werd ich alt, damit bin ich in den 80'ern aufgewachsen, aber so wie VULTURE mir ihre Mucke servieren, fühl ich mich mal gleich 30 Jahre jünger, DANKE Jungs !!!! Das Finale dieser verdammt coolen EP ist das Judas Priest Cover „Rapid Fire“, das dem VULTURE Tempo angepasst wurde und auch mit den Vocals von Mr. Steeler geil klingt.
Daumen so hoch es geht für diese EP, eine geile Scheibe, bei der man hofft, dass bald das erste Langeisen der Jungs folgt, von mir gibt es hier für dieses Retro Brett satte 9 von 10 Punkten, da haben High Roller mal wieder richtig feines Gespür gehabt.