THESE HANDS CONSPIRE – Sword Of Korhan

06 thesehandsconspired

VÖ: 24.06.2016
(Van Records)

Style: Psychedelic-Doom

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THESE HANDS CONSPIRE

Hoppla, was flattert mir denn hier in den Player? THESE HANDS CONSPRIRE nennt sich eine Combo, die sich auf ihrem Full-Length-Debüt dem guten alten 70er-Jahre Psychedelic-Sound vermischt mit Stoneranteil und epischer Doomschlagseite verschrieben hat. Und was sich hier offenbart, kann sich in der Tat hören lassen! Nach richtig schön verquerten Düstermelancholic-Intro dröhnt auch schon das erste Bratgitarrenriff aus dem Verstärker begleitet von sensibler Melodie, räudigem Rock n' Roll-Groove, beschwörender Gesangslinie, fließender Heavy Dynamik die so manche Parallelen jüngeren Datums wie NIGHT DEMON und einem Charm romantisch verfärbt derber Verruchtheit. Locker die fünfminuten Grenze überschreitende Stoner-Doom-Riemen „Praise to the Novariver“, „The Beast Cometh“, „The Battle of Sur“, „Ambush at Antarox IV“ und „Sun of Korhan“ ergießen sich einem Fluss zähfließender Lava gleich, die zielsicher ihren Weg den Abhang herunter strömend ihren Weg durch die Landschaft sucht. Fließend rock n' rollige Rhythmus-Tempo-Dynamik von WITCHFINDER GENERAL trifft auf den schleppenden Heavy Groove von BLACK SABBATH und das urig verschroben schrullige Kauzflair von PENTAGRAM. Je länger dieser Silberling im Schacht rotierend seine Runden dreht, desto mehr Faszination weckt das in Form eines düsteren Epos vertonte Material der Science-Fiction-Konzeptstory um den gigantischen Godkönig Korhan, dessen Schicksal es ist, zusammen mit seinen Gehilfen in der Glaxis umherzustreifen, um eine nicht abgeschlossene Mission zu erfüllen. Neben der Psychedelic-, Doomfraktion darf sich vor allem aucgh die Traditions-Heavy Metalfangemeinde an einem gigantischen Konzeptalbum laben, das gekonnt den Brückenschlag zwischen verruchten 70er Jahre Psychdelic-Wurzeln, klassischem 80er Jahre Metal und schwerblütig epischer Doomtheatralik aufgewertet vor ideenreich aufblühenden vor Intensität berstenden Spannungsbögen vollzieht.

Fazit: Empfehlenswertes Debüt für Psychedelic-Doomer das in Eigenständigkeit, Unorthodoxer Songstrukturvielfalt und einem Faible für abwechslungsreich originelle Arrangements glänzt! 9/10

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