RIBSPREADER - Suicide Gate - A Bridge To Death

07 ribspreader

VÖ: bereits erschienen
(Xtreem Music)

Style: Death Metal

Homepage:
RIBSPREADER

Ei da ist er wieder, Rogga Johansson ist wieder aktiv, dieses Mal mit der Death Metal Abrissbirne RIBSPREADER und da geht es natürlich geradeaus nach vorne. „Descent of the Morbid“ ist gleich ein gutes Gemisch aus Mid und Up Tempo Death Metal skandinavischer Schule und vor allem ist dabei geil, dass es auch mal ins Baller Gefilde geht und die Soli super gezockt sind. Saustarkes Geknüppel eröffnet „Centuries of Filth“, das abgeht wie verrückt und auch beim runterschalten ins hohe Up Tempo die brachiale Urgewalt vorhanden bleibt, die nicht nur allein von Rogga's astreinen Vocals her rührt. „Eligi“ hat eine enorme Bandbreite, die sich anfänglich noch im total drückenden und schleppenden Bereich ansiedelt, dann aber eine verheerenden Mischung aus Up Tempo und Geknüppel vom Stapel lässt. Danach ist „The Suffering Earth“ meist „nur“ im mittleren Tempo, doch mit viel Double Bass und auch melodischen Linien kommt auch hier eine starke Death Metal Nummer raus, die zu gefallen weiß. So sanft „A Worthless Breed“ auch beginnt, so derb wird dann in der Folgezeit gewütet, wobei immer wieder gute Breaks eingeflochten werden und das Riffing erste Sahne ist. Was mir bei „World Dismemberment“ besonders zusagt, sind die Knochen trockenen Drums, die wie wild auf den Schädel tackern, dann lassen RIBSPREADER eine total tödlichen Groove aufkommen und auch danach wird es nicht zimperlich. „In Mankind's Rotting Grip“ ist zwar Tempo mäßig relativ weit gedrosselt, aber mit seiner schleppenden Art wirkt die Nummer bedrohlich wie Sau. Danach wird mit „The Remains in the Wall“ erst mal volle Kanne geballert, dann macht das Mid Tempo mit den Double Bass wieder das Donnerwetter aus und der coole Ufta Up Tempo Death mit Blast Übergang ist herrlich. Das letzte Stück trägt nicht nur die Johansson Handschrift, sondern ist Schweden Death in Reinkultur, der voller Abwechslung steckt.
Ich bin jetzt schon lange Fan von Rogga und all seinen Bands, wenn er mitspielt, kann ich mich auf qualitativ hochwertigen Death Metal verlassen wie auch hier, das ergibt dann auch gerne 8,8 von 10 Punkten.

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