GEORGE TSALIKIS – The Sacrifice

VÖ: 26.08.16
(Pure Steel)

Style: US-Metal

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GEORGE TSALIKIS

Der ewige Kampf Gut gegen Böse geht in die nächste Runde: Auch ZANDELLE-Frontsänger GEORGE TSALIKIS weiß ein Liedchen davon zu singen, unterstützt von einer Handvoll ihrenJob ausgezeichnet erledigenden Gastmusiker (Mike Paradine, Richie Blackwood, Alanna Dachille, Ryan Taylor, Caitlin Rose Scarpa, Don Manzo und Kristen Keim) brennt er auf seinem Solo-Werk 'The Sacrifice' ein fettes Feuerwerk bestehend aus 11 Kapiteln ab. „The Sacrifice“ erzählt Geschichten über Licht, Dunkelheit, Freundschaften, Innere Kämpfe, Helden, Träumen, Vampiren und nicht zuletzt vom inneren Verlangen der Suche nach sich selbst jener im menschlichen Geist verborgenen Triebfeder wodurch solcherart Kunstwerke entstehen. Überflüssigen Bombast schenkt sich Mr. TSALIKIS, dessen „Orchester“ lediglich aus Piano, Chorgesängen, raffiniert eingesetzte weibliche Leadvocals voller Intensität, akustischem Gitarreneinsatz und Keyboard besteht. Genannte Bombast-Zutaten dienen als bestens dosierte Farbtupfer ausschließlich zur Untermalung, deutlich im Hintergrundstehend; dafür wird auf dieser 53 Minütigen fett umgesetzten Fantasy-Odyssee mittels klassischer Instrumentierung (Gitarre, Leadvocals, Bass, Schlagzeug) verstärkt auf angenehm eingängigen Rockfaktor Wert gelegt, wodurch der fesselnde durch feine Melodieführung bestechende Inhaltauf „The Sacrifice“ ungekünstelt heavy direkt aus dem Bauch heraus kommt. GEORGE TSALIKIS & Gästen gelingt es durch Minimal-Aufwand, ein vielseitig spannendes generell nie überfrachtetes Gesamtresultat zu schaffen, das der Anhängerschaft ausgefallener Epic-Bombast-(Prog)-Rock-/ Heavy Metal-Formationen (wobei mir während des Hörens bestimmter Passagen vorübergehend eine abgespeckt-eingängigere weniger orchestrale Variante der genialen Epic-Progster SAVIOUR MACHINE in den Sinn kommt), klassisch ausgerichteter Symphonic-Acts und traditioneller,     ganz ohne Bombast auskommender US-Metal-Kapellen gleichermaßen gefallen könnte. - Mission erfolgreich, Herr TSALIKIS! 8/10