CONFUSION GODS - The Gates Of Confusion

Eine weitere Band aus Italien, die sich den harten Stiefel angezogen hat und einen Mix aus Death / Black und Thrash Metal auf ihre Fahnen schreibt.
Und es ist auch nicht mal so schlecht; mit dem Titelsong geht es los, der neben Thrash Attacken auch gerne mal die Knüppelkeule rausholt, aber ganz nebenbei auch mal doomige und akustische Parts in sich birgt. Vor allem die Abwechslung in den Vocals von Pier steht der Band zugute, der mit hasserfüllten Screams genau so punktet wie mit seinen derben Growls. Danach geht es mit "Ghost" erst mal thrashig los, dann gehen die Italiener aber in rasenden Black Metal über, der dann in akustischer Form abebbt und mit erneut flotten Thrash / Mid Tempo Black endet. Bei "Death Flesh" donnern erst mal die Doublebass von Pizzo, doch dann geht zu sägenden Riffs von Difu und Max die Post voll ab, Highspeedgeballer ist hier fast durchgehend Programm. In Form von Nifelheim thrast sich der Fünfer bei "Towers Of Repugnance" durch den Track, "Hell In The Cell" ist im Grunde eine Mid Tempo Nummer, die aber ab und an mal rasende Parts nordischer Größen wie den alten Gorgoroth zu Tage fördert. Bei dem fast neun Minuten langen "Fucking Spiritual Priest" vereinen Confusion Gods noch mal alles; da wird geballert bis zum Umfallen, düstere Zwischenspieler gibt es neben flotten Death und Thrash Passagen genauso wie auch Mid Tempo Parts.
Das Manko der Scheibe ist auch der etwas fade Sound, aber ansonsten ist die Scheibe rundum gelungen.