PANICZONE - "Rise Of The Damned"


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VÖ: bereits erschienen
(Eigenproduktion)

Homepage:
www.paniczone-band.de

Etwas mehr als zwei Jahre nach ihrer ersten CD „Dead Reborn“ liegt mir nun das neue Lebenszeichen der Heidelberger Band vor. Es hat sich auch einiges getan. Mit Thorsten Franke haben die Jungs einen neuen Basser gefunden und auch Sänger Janis wurde durch Christo Hummel ersetzt.

Das Ergebnis ist ein ganz hervorragendes, durch den neuen Sänger kommt durch den Mix aus Screams und tiefe Growls noch mehr Abwechslung zu Tage und auch die Produktion ist um einiges fetter geworden.

Mit dem Opener „Mutitation“ ledert das Quartett dann so richtig los, Drummer Sulle ballert die Doublebass teilweise herrlich treibend im Stile von Bolt Thrower aus den Boxen, Saitenhexer Thorsten bläst seine Riffs in brachialer Urgewalt in die Ohren und der schon angesprochene Wechselgesang von Christo ist klasse. Das Stück besticht vor allem durch Technik und Härte, schnelle Death Metal Parts und thrashige Passagen reichen sich die Hand und es kracht so richtig. Mehr im thrashigen Bereich beginnt der Titelsong, geht aber dann in ein Death Metal Brett über, wo aber immer wieder thrashige Parts eingeflochten werden. Richtig vernichtende Tracks, größtenteils im Mid Tempo Bereich sind danach „To The Death“und auch „The Ravenous“, das hätten Six Feet Under nicht besser machen können. Extrem stampfend wie ein gewaltiger Donnerhall ist „The Blessing Upon The Ashes Of Live“, auch ein Death Metal Brett allererster Sahne. Etwas schneller lassen es die Jungs dann mit „Infernal Torment“ angehen, hier wird guter, alter Death Metal zelebriert, keine Schnörkel, keine Spielerei, hier regiert Death Metal pur. Und auch beim letzten, neuen Song, „Autopsy“ langt das Quartett noch mal so richtig hin, knallt Death Metal voll auf die Zwölf und flechtet aber auch hier verdammt geile Thrash Passagen mit ein.

Dazu haben die Heidelberger noch zwei Bonus Stücke mit auf die CD gepackt, nämlich die vom Debüt bekannten, aber neu eingespielten Stücke „Bloodshed“ und „I’m Black Styled“, die in der neuen Version mit noch mehr Druck und Power aus den Boxen knallen.

Mit Paniczone etabliert sich hier eine junge, motivierte Band, deren Spielfreude man förmlich spüren kann und man darf gespannt sein, wann sie endlich eine Deal an Land ziehen können, mit der Leistung auf „Rise Of The Damned“ kann das mit Sicherheit nicht lange dauern.

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