EPICA - The Holographic Principles


VÖ: 30.09.16
(Nuclear Blast)

Genre:
Symphonic Metal

Homepage:
EPICA

EPICA machen dort weiter, wo sie mit ihrem letzten Album aufgehört haben und gehen sogar noch einen Schritt weiter. „The Holographic Principle“ ist nicht nur bombastisch, nein, es ist auch wesentlich härter als alles, was EPICA bisher veröffentlicht haben. Wilde Doublebass-Attacken gepaart mit dem gutturalen Gesang von Gitarrist MARC JANSEN nehmen mehr Platz ein und werden alte Fans wohl eher verschrecken. Denn im Umkehrschluss heißt das leider, dass Frontfrau SIMONE SIMONS noch weiter in den Hintergrund rückt. Stücke wie die Ballade „Once Upon A Nightmare“ bei der Frau SIMONS alleine im Mittelpunkt steht, sind leider eher selten zu finden.
Ansonsten hat man sich diesmal entschlossen möglichst viele echte Instrumente wie Bläser, Streicher und Percussions einzubinden, was den Sound natürlich nochmal deutlich dichter wirken lässt. Allerdings kann ich mich für die neue Richtung nicht wirklich erwärmen und entgegen anderer Meinungen halte ich „The Holographic Principle“ nicht für das beste EPICA-Album ihrer Karriere. Auf mich wirkt es eher wie der misslungene Versuch zu NIGHTWISH aufzuschließen. Ein Unterfangen, das leider gründlich danebengegangen ist.

Fazit: Noch bombastischer und härter sind EPICA geworden. Leider rücken damit auch alte Trademarks in den Hintergrund. Das ist zwar alles gut gemacht, aber mein Ding ist es nicht. Allerdings solltet ihr euch selbst ein Bild machen. Anspieltipps: „Edge Of The Blade“, „The Holographic Principle“ und „Dancing In A Hurricane“.

7/10

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