EVOLUTION - Welcome To War
VÖ: bereits erschienen
(Eigenproduktion)
Homepage:
www.evolution-metal.de
Die Ludwigshafener Band steckt mitten im Umbruch und dieses Album kommt nun endlich, 4 Jahre nach dem grandiosen Debüt "Dark Dreams Of Light", jedoch nicht in die Läden, sondern kann als KOMPLETT KOSTENLOSER Download auf der bandeigenen Page heruntergeladen werden.
Der Grund ist ganz simpel: Evolution wollen ihre Fans für die lange Wartezeit entschädigen und sind mit neuem Line Up schon wieder fleißig am Schreiben neuer Songs.
Auf dem vorliegenden Output präsentieren sich die Pfälzer extrem reifer, bombastischer und auch um einiges eigenständiger, Shouter Maik Niermaier hat aber immer noch das Privileg, als Sänger die Reinkarnation der guten alten Metallica zu sein und sein Organ ist passend zur Musik einfach Hammer. Der Titeltrack besticht hier vor allem durch klasse Riffing von Tosse Basler und Thomas Hermann, die sowohl Härte als auch Melodie mit Basser Thomas Appel zum Besten geben. Hier groovt es wie die Sau, das ist powernder Metal pur. Bei "Rat Race" baut Tosse seine unverwechselbaren Soli mit ein, der Song ist ein wahrer Metal Stampfer, der auch mit ein paar bombastischen Background Keys aufgepeppt wurde. Der nächste Kracher in Form der Mid Tempo Granate "In Death We Trust" ist ein weiteres Highlight, das Nackenschmerzen programmiert. "Road To Nowhere" ist eine Nummer, bei der Metallica neidisch werden sollten, denn solche affengeilen Nummern gibt es von der Band schon lange nicht mehr. Geile Riffs, geile Melodiebögen, tightes Drumming von Richie Gonzalez, ein absolutes Brett, das auch mit ein wenig Hintergrund Keys etwas bombastischer gehalten wurde. Dann kommt mit "Deep Inside" eine Nummer, die einen zu Beginn mit seinen fetten Riffs vollkommen an die Wand drückt, dann groovend abgeht wie die Sau. Zu Beginn etwas ruhiger, dann im Mid Tempo völlig begeisternd kommt "Remain With Myself", dann wird wieder das zelebriert, was Evolution auszeichnet: Purer, treibender Metal der klassischen Art ohne großen Firlefanz wird hier gerockt ohne Ende, wobei die technischen Feinheiten bei "Nothing" sofort ins Blut übergehen. Mit "Despairing Thoughts" zeigen sich die Ludwigshafener spieltechnisch auf höchstem Niveau und breakfreudig zugleich. Gegen Ende drehen Evolution total auf, denn "Nyctophobia" ist das bisher schnellste Stück der Bandgeschichte, bei dem die Soli zu Beginn schon Extraklasse sind. Der Track ist mein persönlicher Favorit auf der Scheibe. Am Ende zeigen die Jungs auch, dass sie in ihrer Musik auch viel Gefühl verarbeiten können, denn "Illusion Of Control" ist so was von ergreifend und balladesk, das ist einfach nur Spitze.
Mit diesem Album sollten alle Fans des klassischen Metal ihre Freude haben und mit neuem Line Up kommt auch schon bald der Nachfolger, der auch bei "Gerassi" Magin (u.a. Crematory) aufgenommen wird.
Hoffentlich kriegen dann endlich mal die Label den Arsch hoch und erkennen, dass hier ein absoluter Rohdiamant vorliegt.
Der Grund ist ganz simpel: Evolution wollen ihre Fans für die lange Wartezeit entschädigen und sind mit neuem Line Up schon wieder fleißig am Schreiben neuer Songs.
Auf dem vorliegenden Output präsentieren sich die Pfälzer extrem reifer, bombastischer und auch um einiges eigenständiger, Shouter Maik Niermaier hat aber immer noch das Privileg, als Sänger die Reinkarnation der guten alten Metallica zu sein und sein Organ ist passend zur Musik einfach Hammer. Der Titeltrack besticht hier vor allem durch klasse Riffing von Tosse Basler und Thomas Hermann, die sowohl Härte als auch Melodie mit Basser Thomas Appel zum Besten geben. Hier groovt es wie die Sau, das ist powernder Metal pur. Bei "Rat Race" baut Tosse seine unverwechselbaren Soli mit ein, der Song ist ein wahrer Metal Stampfer, der auch mit ein paar bombastischen Background Keys aufgepeppt wurde. Der nächste Kracher in Form der Mid Tempo Granate "In Death We Trust" ist ein weiteres Highlight, das Nackenschmerzen programmiert. "Road To Nowhere" ist eine Nummer, bei der Metallica neidisch werden sollten, denn solche affengeilen Nummern gibt es von der Band schon lange nicht mehr. Geile Riffs, geile Melodiebögen, tightes Drumming von Richie Gonzalez, ein absolutes Brett, das auch mit ein wenig Hintergrund Keys etwas bombastischer gehalten wurde. Dann kommt mit "Deep Inside" eine Nummer, die einen zu Beginn mit seinen fetten Riffs vollkommen an die Wand drückt, dann groovend abgeht wie die Sau. Zu Beginn etwas ruhiger, dann im Mid Tempo völlig begeisternd kommt "Remain With Myself", dann wird wieder das zelebriert, was Evolution auszeichnet: Purer, treibender Metal der klassischen Art ohne großen Firlefanz wird hier gerockt ohne Ende, wobei die technischen Feinheiten bei "Nothing" sofort ins Blut übergehen. Mit "Despairing Thoughts" zeigen sich die Ludwigshafener spieltechnisch auf höchstem Niveau und breakfreudig zugleich. Gegen Ende drehen Evolution total auf, denn "Nyctophobia" ist das bisher schnellste Stück der Bandgeschichte, bei dem die Soli zu Beginn schon Extraklasse sind. Der Track ist mein persönlicher Favorit auf der Scheibe. Am Ende zeigen die Jungs auch, dass sie in ihrer Musik auch viel Gefühl verarbeiten können, denn "Illusion Of Control" ist so was von ergreifend und balladesk, das ist einfach nur Spitze.
Mit diesem Album sollten alle Fans des klassischen Metal ihre Freude haben und mit neuem Line Up kommt auch schon bald der Nachfolger, der auch bei "Gerassi" Magin (u.a. Crematory) aufgenommen wird.
Hoffentlich kriegen dann endlich mal die Label den Arsch hoch und erkennen, dass hier ein absoluter Rohdiamant vorliegt.