PIGHEAD - Until All Flesh Decays

11 pighead

VÖ: 03.11.2016
(Rising Nemesis Records)

Style: Brutal Death Metal

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PIGHEAD

Album Nummer drei der kompromisslosen PIGHEAD steht an und das instrumentale Intro „Transcend the Unknown“ lässt schon erahnen, was da gleich für ein Sturm losbrechen wird. „Twitching Xenomorphic Shades“ lässt es sofort mit massivem Riffing beben, es wird heftigst gestampft und dann bricht das Donnerwetter in Form von herrlich knüppelnden Parts auch los. Aber PIGHEAD bauen immer wieder vernichtend derbe Mid Tempo Parts ein, die alles platt zu machen scheinen und erst danach bei „Eliminate Alien Elements“ wird im Tempo aufs Pedal getreten. Der Song hämmert sich mit roher Gewalt in deinen Schädel und dreht bei den schleppenden Parts deine Hirnwindungen durcheinander. Herrlich, wie „State of Absolute Misery“ ohne Vorwarnung sofort in höchstem Speed ballert, um dann das derbe und pressende Mid Tempo mit einer Gnadenlosigkeit perfekt auszuleben. Der Mix aus Growls und Screams ist hier erste Sahne und so knallt der Song von vorne bis hinten. „Corrupted“ hat viele geile Breaks, tödlichen Groove, Highspeed und anständig Bums, also alles, was eine gute Brutal Death Metal Nummer braucht. Nur ein kurzer Sample Song ist „Indoctrinate“, dem Revengeful Strife“ folgt und das ist ein Track, der erneut aus allen Rohren feuert und bei dem Gnade ein Fremdwort ist. Wenn die Jungs dann auch noch ihre Mid Tempo Attacke fahren, ist der Druck immens und die Squeals eine Pracht. Mit vielen technischen Spielereien ist das Titelstück bestückt und neben den Blast Ausbrüchen sind es die Double Bass, die einem voll vor den Latz knallen. Erneut ist es bei „A Swamp of Dark Crimson Sludge“ so, dass es mit einem Highspeed Ausbruch losgeht, um dann den Brutal Death Metal mit einer extrem ausgeprägten Intensität zu zocken, die man in dieser geilen Form nicht so oft findet. Hochgeschwindigkeit, Break, Hochgeschwindigkeit und dann das zähe Walzen, das erneut gerne mal in obere Tempo Regionen ausbricht, so stark und krass bollert es in „Siamese Spawn“ und die total heftigen Trümmer Angriffe von „Exterminating the Unworthy“ krachen wie tödliche Salven aus der Anlage. Beim finalen „The Piggrinder“ müssen ja phantastische Squeals drin sein und auch Samples zieren diese Knallernummer vor dem Herrn.
PIHEAD haben eine Platte der totalen Verwüstung aufgenommen und die kriegt mal locker 8,8 von 10 Punkten.

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