BRAINSTORM - Downburst


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VÖ: 25.01.08
(Metal Blade Records)

Homepage:
www.truemetal.org/brainstorm/

Es tut mir ja leid, aber über BRAINSTORM kann ich halt nur Lobeshymnen schreiben, da bleibt mir gar nix anderes übrig. Es ist schon der Hammer, wie diese süddeutsche Ausnahmeband seit Anbeginn ihres Daseins ein Meisterwerk nach dem anderen auf die Menschheit loslässt. Angefangen hat das alles im Jahre 1989, wo die beiden Gitarristen Todde und Milan sich mit dem Schlagzeuger Dieter zu BRAINSTORM zusammengetan haben. Nach einigen Demos und Shows unterschrieb man dann 1997 den ersten Plattenvertrag bei B.O. Records, mit denen man dann die ersten beiden Alben „Hungry“ und „Unholy“ veröffentlichte. Einen der größten Pluspunkte konnte BRAINSTORM schließlich mit der Verpflichtung von einem der wohl besten Metalsänger dieses Erdballs erzielen. Andy B. Franck hat wohl eine der gewaltigsten, einprägendsten und powervollsten Stimmen dieses Genres. So war es dann auch nicht weiter verwunderlich, dass Metal Blade Records diese Band unter Vertag nahm und die Erfolgsgeschichte mit „Ambiguity“(2000), „Metus Mortis“(2001), „Soul Temptation“(2003) und „Liquid Monster“(2005) weiterführte. Ich selbst bin Fan seit der „Soul Temptation“ Veröffentlichung und habe mir seitdem alles angeeignet, was diese Band veröffentlicht hat. Und zwar bin ich auf sie durch einen Bericht, wie ich ihn jetzt und hier verfasse, aufmerksam geworden und bin dem Verfasser bis heute verdammt dankbar. Ich hoffe, dass ich mit meinem Review gleiches bewirken kann. Wie dem auch sei, „Downburst“ schlägt mal wieder in dieselbe Kerbe wie seine Vorgänger und ist dabei noch ausgereifter und druckvoller als gewohnt.
Die CD beginnt mit ner gewaltigen Uptempo Nummer, die sich da „Falling Spiral Down“ schimpft. Und was soll ich euch sagen, dieses Stück ist schon der Hammer und die Textzeile „six feet to the ground“ hat sich so in mein Hirn gefressen, dass ich sie einfach tagein, tagaus trällern muss. Ansonsten ein optimaler Opener, der erkennen lässt, dass BRAINSTORM trotz des Erfolges von langsameren Stücken wie etwa „All Those Words“ dennoch die härtere Schiene weiterfahren wollen. Und das ist auch gut so!!!
Weiter geht es mit „Fire Walk With Me“, der ersten Single, die ja auch schon seit dem 19.10.07 erhältlich ist. Wer den Track noch nicht kennt, dem sei gesagt, dass es sich um einen brachialen Powermetal Song mit außergewöhnlich geilen Gitarrensoli handelt. Der Refrain geht ins Ohr und bleibt dort wie gewohnt hängen. Schöner Track zum mitsingen. Etwas melodischer und nicht ganz so zügig kommt „Stained With Sin“ daher und erinnert schon mehr an den Vorgänger „Liquid Monster“. Dann geht es ohne Vorwarnung und Gnade weiter im Text. „Redemption In Your Eyes“ geht schon wieder in Richtung Magengrube. Uptempo, geniales Riffing und ein wütendes Schlagzeug sind maßgeblich für diesen Track, der zu den Refrains hin ein wenig gedämpft wird. „End In Sorrow“ ist der ruhigste Track auf der Platte und handelt textlich wohl von einem Selbstmordattentäter. Also, zurücklehnen und ganz genau lauschen!
In den nächsten fünf Stücken geht es dann wieder voll zur Sache, wobei die beiden Tracks „Surrounding Walls“ und „All Alone“ auch ruhige Sequenzen beinhalten.
Insgesamt ist auch diese BRAINSTORM Scheibe absolute Pflicht und ich bin schon sehr gespannt auf die dazugehörende Tour im Frühjahr dieses Jahres. Ich werde auf jeden Fall dabei sein und ihr solltet es euch auch nicht entgehen lassen.

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