PUKY SPOON - Damned - Ein Leben - Ein Schiksal


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VÖ: bereits erhältlich
(Eigenproduktion)

Homepage:
www.pukyspoon.de

Wie auch schon bei der 2006er Eigenproduktion „Hope In Hell“ ist auch dieses Werk ziemlich zwiespältig. Es sind wieder verdammt gute Sachen darauf, aber leider auch einige todlangweilige. Immer noch schwer verdaulich ist der Gesang, aber nur bei den englischen Texten, da der deutsche Akzent doch ziemlich übel herausragt. Daher sind die deutschen Songs auf „Damned – Ein Leben – Ein Schiksal“ diejenigen, die diese Scheibe hörbar machen.
Der Opener „Three Seconds Til Explosion“, in dem es textlich um die bevorstehende Vernichtung dieser Welt durch die Menschheit geht, beginnt musikalisch verdammt geil. Und zwar beginnt er ganz langsam und harmonisch mit Saitengezupfe bis dann die Metalriffs und der Gesang einsetzten. Geiler Song, wäre da nicht der besagte Akzent. Ansonsten geile Riffs, wunderbare Soli und ein eingängiger Refrain. Noch powervoller und druckvoller kommt der nächste Track „Ride To Chaos“ daher. Dieser Song ist eindeutig besser als sein Vorgänger, da das besagte Problemchen hier überhaupt nicht zum tragen kommt. Nun folgen mit „Street Story“ und „Time Is Nothing“ zwei etwas langweilige Songs. „Shiny Eastern Beauty“ ist hingegen wieder gut gelungen. Er klingt ein wenig aus der Prog Ecke kommend, ist dennoch hart genug und nicht so verfrickeld, so dass ein guter Ohrwurm ist. „Arschloch“ ist der erste deutsche Titel und beweist auch gleich, warum mir diese am besten gefallen. Auch „Angst“ tut sein bestes dazu. Es folgen noch vier englische Tracks, wobei sich „Apocalypse Forever“ deutlich von den anderen abhebt. Ein deutscher Song schließt das Album ab. „Ein Leben – Ein Schiksal“ ist verdammt langsam und gar nicht heavy, der Gesang ziemlich grauslich und eine Melodie ist nicht zu erkennen. Den Abschluss hätten PUKY SPOON sich schenken dürfen.

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