ALISON MOYET - Raindancing, Essex
VÖ: 25.11.16
(BMG/ADA)
Genre:
Pop, New Wave
Homepage:
ALISON MOYET
ALISON MOYET gehört zu den Ikonen der Achtziger Jahre. Erst zusammen mit VINCE CLARKE als YAZOO und später als Solo-Künstlerin hatte sie zahlreiche Hits wie „Don’t Go“, „What Is Love“, „Weak In The Presence Of Beauty“ oder „All Cried Out“.
BMG/ ADA legt jetzt die ersten vier Solo-Alben der Sängerin in schönen Deluxe Editionen neu auf, von denen mir „Raindancing“ und „Essex“ zur Rezension vorliegen.
„Raindancing“ war das zweite Solo-Album von ALISON MOYET und enthält mit „Is This Love“ und „Weak In The Presence Of Beauty“ zwei ihrer größten Hits. Die neue Version wurde digital optimiert und enthält eine Bonus-CD mit 16 Tracks. Darunter befinden sich neben einigen Mixen auch zwei Liveaufnahmen, das Duett „Let’s Get Personal“ mit James Brown“ sowie weitere Stücke, von denen viele bisher nur auf Vinyl erhältlich waren. Für Fans der Achtziger auf jeden Fall ein Muss.
Mit „Essex“ ist ALISON MOYET nicht wirklich glücklich gewesen. Auf Anordnung der Plattenfirma mussten alle Songs neu aufgenommen werden und so bekommt man leider nicht das originale Album zu hören. Dafür bietet bereits die erste CD einiges an Bonusmaterial, so dass man hier insgesamt auf 24 Extra-Nummern kommt. Auch hier gibt es zahlreiche Tracks, die zum ersten Mal überhaupt auf CD zu bekommen sind und sogar komplett unveröffentlichtes Material wie den Song „Beautiful“ oder eine alternative Version von „How Long“.
Fazit: Sehr wertige Deluxe Editionen mit reichlich Bonusmaterial, das sich wohl kein Fan entgehen lassen wird. Auch wenn „Raindancing“ natürlich das bekanntere Album ist, hat auch „Essex“ seine Momente.
9 und 8 von 10 Punkten