BABYMETAL - Live At Wembley

12 babymetal

VÖ: 09.12.2016
(earMusic)

Style: Metal

Homepage:
BABYMETAL

Bei BABYMETAL haben sich, scheiden und werden sich die Geister scheiden, die einen leiben es, die anderen laufen angewidert davon.
Nun, auch bei mir die die Mädels bei ihren beiden Platten nicht so gut weg gekommen und da flattert mir nun ein Live Album der Band ins Haus. Nun ja, schlimmer kann es nicht werden und beim Intro Part von „Babymetal Death“ bin ich doch schon überrascht, wie die Menge bei der Show aus England da schon mitgeht. Das erste Stück ist fast ohne Gesang und von den Instrumenten her auch recht schnell und hart gespielt, so dass man schon Gefallen daran finden kann. Wenn dann aber bei „Awadama Fever“ wieder dieses Nintendo Gepiepse losgeht, bin ich nicht mehr so ganz dabei und auch beim Einsetzten des Gesang der Ladys Su-Metal, Yuimetal und Moametal ist mir nicht so wohl bei der Sache, da es zu vertrackt klingt. Erst wenn die Melodien zu dem pumpenden Bass dazu kommen, geht es wieder. „Yava!“ ist der nächste Track und das sind die flotten Melodien ganz gut, die Keys sind ein wichtiger Bestandteil, doch wie soll man die abgespacten Parts bezeichnen – Future Metal ?, Space Metal ?. Wie auch immer BABYMETAL gehen mir mit dieser Live Aufnahme schon etwas besser rein als auf Platte. „GJ!“ ist an vielen Stellen vertrackt, stampft auch mal fett vor sich hin, doch der Gesang kommt mir manchmal vor wie bei den Chipmunks und die Rap/ Dance Parts wollen gar nicht an mich. „Schon krass wie die Meute bei „Doki Doki Mornig“ schon bei den ersten Klängen abgeht, das ist aber durch die Rap Parts ein Song, der eher nicht an mich will, lediglich der Refrain hat was, das im Ohr hängen bleibt. „Meta Taro“ klingt wie ein Folk Song und danach steht das richtig gut abgehende und speedige „Amore“ an, das teils schon an Helloween erinnert. Das verfrickelte „Megitsune“ klingt mir zu abgedreht und auch bei „Karate“ ist dieses Gestampfe nicht so mein Ding, aber die melodischen und gefühlvollen Parts sind gut. Aus sanften Pianoklängen geht „Ijime, Dame, Zettai“ dann wie eine melodische Power Metal Nummer ab und „Gimme Chocalate!!“ geht in der Live Version noch eine Spur flotter ab als auf Platte. Richtig Pluspunkte sammeln BABYMETAL mit dem balladesken „The One“ in der englischen Version und das Finale ist dann „Road To Resistance“. Ein Track, der auch live eine schnelle Granate ist und wo BABYMETAL vom Publikum auch noch mal so richtig abgefeiert werden.
Alles in allem bleiben BABYMETAL sehr kontrovers und bei einem Live Album entfällt auch die Bewertung, aber in dieser Form klingen die Japanerinnen mit ihren Musikern recht annehmbar.

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