STEELRAISER - Race Of Steel
VÖ: 01.02.08
(Pure Steel Records)
Homepage:
www.myspace.com/steelraiser
Laut Labelinfo ist STEELRAISER eine Band, welche teilweise eine metallische Lücke nach JUDAS PRIESTs „Painkiller“ schließt. Das ist wirklich sehr hoch gegriffen und ich bin nach so einem Urteil auch immer sehr skeptisch, was dann da auf mich zukommen möge. Nicht, dass ich nicht dankbar für so eine Band wäre, im Gegenteil, da doch auch die letzte PRIMAL FEAR für mich so enttäuschend war. Im Falle von „Race Of Steel“ war die ganze Skepsis jedenfalls völlig unbegründet. Diese italienische, jawohl italienische Band hat ein grandioses Stück Metal der traditionellen Art mit wunderschön hohem Gekreische erschaffen. Danke dafür!
Diese Band besteht aus drei Mannen, von denen der Sänger Alfonso Giordano schon bei den italienischen Powermetallern NOBLE SAVAGE tätig war. Er verließ diese Band aber im vorletzten Jahr, um dieses Baby STEELRAISER zur Welt zu bringen. Gesagt, getan und nun haben wir hier das Debütalbum mit seinen zehn Tracks vorliegen.
Der erste Song „Ride The Fire“ beginnt, nomen est omen, mit Feuersirenen. Wie dem auch sei, wird hier schon die traditionelle Marke sichtbar. Stimme, Melodie und Tempo, alles wunderbar. Der erste Song bleibt schon mal im Gedächtnis, gut so! Der folgende Track „Race Of Steel“ steht dem ersten in nix nach, besticht aber noch durch seinen Chor zum Ende hin. Dem folgen nun zwei Songs derselben Marke bis dann das glorreiche „Princess Of Babylon“ beginnt. Dieser Track ist schon aufgrund seines geilen Refrains das beste Stück auf der Platte.
Insgesamt ein saustarkes Album, von dem sich die eine oder andere italienische Band ruhig ein Stück abschneiden dürfte.