ENCHANTER - Secrets Vol. 1 - Symbols In Stone


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VÖ: 01.02.08
(Pure Steel Records)

Homepage:
www.myspace.com/thebandenchanter

Die neue ENCHANTER ist eigentlich nicht eine CD, sondern eher zwei, denn Pure Steel Records haben die beiden Veröffentlichungen „Symbols In Stone“ und „Secrets Vol. 1“ in remasterter Form nun zum Re-Release zusammengefasst. „Symbols Of Stone“ wurde seinerzeit noch als Eigenpressung an den Mann gebracht, wobei „Symbols Vol. 1“ schon unter dem Pure Steel Banner lief. Somit dürften ENCHANTER dem einen oder anderen Old School Meddler auch nicht gänzlich unbekannt sein.
Da es ja um zwei Platten geht, ist es auch nicht weiter verwunderlich, dass insgesamt sechzehn Stücke und eine Gesamtspieldauer von einer Stunde auf dieser CD vertreten sind. Und was soll ich mal wieder sagen? Diese Stunde ist durchgehend ein Genuss. Ja, es macht verdammten Spaß, dieser rauen und abwechslungsreichen Musik zuzuhören.
Das Werk beginnt mit dem zweiten Album der Bandgeschichte „Secrets Vol. 1“. Unter diesem Titel laufen insgesamt neun Tracks, wobei „The Wizard Entering“ den Anfang macht. Mit Rabengekrächze, Türgeknarsche und lauten Schritten beginnt dieser Song. Eine Stimme spricht in einer mir unverständlichen Sprache, ich deute es aber mal als Zauberei. Dann setzt der oldschool Metal in seiner wahren Pracht ein und „The Limit“ startet. Ein klasse Song mit einem geilen, aber ungewöhnlichen Gitarrensolo. Song Nummer drei „Take Me Away“ beginnt wie eine wunderschöne Ballade. Der langsame Gesang wird durch die Gitarren getragen. Wunderbar zum genießen. Nach einer Minute wird es dann aber schon ein wenig heavier, bis dann der metallische Orkan nach cirka anderthalb Minuten losbricht. Dieser Song ist noch mal um Welten besser als sein Vorgänger. Der Anfang von „The Music“ bereitet mir durch seinen Basslauf jedes Mal eine Gänsehaut. Geiler Song mit unheimlich hohem 80er Metaleinschlag. Mit „Forever“ kommt dann aber tatsächlich eine Ballade, und was für eine. Der Gesang von Maurice Fauteux ist unheimlich gewaltig und überzeugend. Ein absoluter Ohrwurm! Der beste Song des ersten teils dieser Platte ist aber definitiv „Learned To Kill“. Davon solltet ihr euch aber selbst überzeugen. „Secrets Vol. 1“ endet dann so wie es begonnen hat, mit Schritten von einem Zauberer.
Dann folgt der zweite Teil mit der Überschrift „Symbols In Stone“. Der erste Track davon „Atlantis“ kann mich allerdings nicht so sehr überzeugen, so dass ich gezwungen bin, die Skip Taste zu drücken. Mit „Dark Rider“ wird dann aber wieder besser und der Rest der Platte wird dann immer fesselnder. Nix desto trotz hat man gut daran getan, erst die Songs von „Secrets Vol. 1“ auf das Album zu packen.
Insgesamt absolut empfehlenswert!

 

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