MORBID MESSIAH - In The Name Of True Death Metal

01 morbidmessiah

VÖ: 31.01.2017
(Godz Ov War Productions)

Style: Death Metal

Homepage:
MORBID MESSIAH

Aus Mexiko stammt diese Formation, die mit diesem Titel schon mächtig auf die Kacke haut, mal sehen, ob sie auch das halten, was sie versprechen.
Der Sound selbst ist sehr roh und nah an einer Demo Aufnahme, aber immer noch o.K. und nach dem Intro ledert „I Am Your Lord“ auch flott los. Da ist die Musik wie der Sound, roh, hart unverfälscht, wie es eigentlich auch sein soll. Die Herren kloppen im oberen Up Tempo wie die Berserker drauf und das passt, wie es auch in „Putrid Voices“ der Fall ist. Das erinnert an die Anfangstage der Death Metal Bewegung und auch mit tackerndem Getrümmer kommen die Mexikaner gar nicht mal so übel an. Fettes Riffing, zähes Drumming, das ist der Beginn von „Sacrificed for Worship“ und das ist eine richtig bedrohende Masse, doch das Stück steigert sich natürlich, ein geiles, abgefucktes Solo fegt aus den Boxen und auch ansonsten ist dieser Track Tempo mäßig sehr abwechslungsreich. In „From Human to Fiend“ gibt es neben schnellem, geradeaus preschenden Death Metal auch wahnsinnig geile Knüppel Ausbrüche, bei denen die Drums so herrlich trocken tackern und danach lässt es „Condemned to Hell Sores“ erst mal wieder zäh und kriechend angehen, bevor auch hier old school as fuck gebolzt wird. Ohne Gnade ist das finale „Legions of Death“ eine bestialische Hau drauf Nummer, die diese EP perfekt abrundet.
MORBIS MESSIAH könnten mit einer besseren Produktion locker eine bessere Bewertung abstauben als die eh schon verdienten 7,9 von 10 Punkten.

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