GOAT WORSHIP - Blood And Steel

02 goatworship

VÖ: bereits erschienen
(Xtreem Music)

Style: Black  / Thrash Metal

Homepage:
GOAT WORSHIP

Hades heißt der einzige Mann hinter GOAT WORSHIP und nach einer EP aus 2015 ist nun das Debüt da. Es wird uns zwar Black Metal angekündigt, doch was nach dem Intro mit „Falklands War“ kommt, klingt etwas dumpfer, aber in der Aufmachung wie Kreator zu „Pleasure To Kill“ Tagen. Das ändert sich auch in „Hall of the Dead“ nicht, der Anfang ist zwar noch etwas stampfend, aber auch dann ist das Black / Thrash Metal der alten Schule. Auch wenn ich so stumpfes Getrümmer normalerweise mag, in Sachen Abwechslung merkt man spätestens bei „Cremation Funeral“, dass da etwas fehlt. Das muss auch Hades gemerkt haben, denn mit „Only the Strong Will Survive“ wird konsequent ins Mid Tempo heruntergeschaltet und es klingt nach 90'er Black Metal. Jedoch prügelt der „God of Thunder“ dann wieder erbarmungslos drauf und es kommt ein stumpfes Gehämmere aus den Boxen. Dem folgt „Goddess of Lust“, das zwar auch recht flott ist, aber nicht so derb knüppelt, sondern sich eher im hohen Up Tempo aufhält. „Religion of Lies“ hat bei mir sofort Erinnerungen an Venom heraufbeschworen, das Mid Tempo und das Break lasitge Spiel sprechen da Bände und am Ende steht mit „Helheim“ das mit über sechs Minuten längste Stück, das in Hälfte eins mehr in die doomig zähe Ecke geht, dann aber Black / Thrash von der Leine lässt.
Cool auf old school getrimmt ist die Scheibe, keine Frage, aber nicht alles kann hier überzeugen, so dass es hier nur für 6,8 von 10 Punkten reicht.

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