CANDLE - Demo 2016
VÖ: 15.02.2017
(Fighter Records)
Style: Epic Metal
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CANDLE
Schweden hat ein schier unerschöpfliches Repertoire klassischer Heavy Metalbands, dies es ausgezeichnet verstehen, klassischen 80er-Jahre Heavy Metal mit US-Metal-Einflüssen zu einer stimmigen Melange zu verbinden. Das Demo der schwedischen Heavy Metalband CANDLE fördert gar Interessantes zu Tage. Auf diesem vier Stücke beinhaltenden Demo-Appetizer ist deutlich die Dynamik von JUDAS PRIEST, JAG PANZER und frühen SAVATAGE auszumachen, die sich in rasanter Theatralik von MERCYFUL FATE, JAG PANZER, MANILLA ROAD, CIRITH UNGOL ergießt, um sich zu einer dunklen, schredderigen, episch-theatralischen Mixtur zu verbinden, die es wahnsinnig in sich hat, woran der typisch verwaschene Demosound nichts ändert. Drückende Gitarren, herrliche Breaks, hymnenhaft epischer Touch, räudig scheppernden Drums, gekoppelt mit heftigem Schuß Theatralik. Genau so wünschen wir Undergroundmaniacs und eingeschworenen Oldschoolmetaller uns diese Art Musik. Auch der markante hochkarätig flexibel zwischen unverzichtbaren Genregrößen wie King Diamond, Harry The „Tyrant“ Conklin oder Mark „The Shark“ Sheldon“ um nur einige zu nennen, an die der wechselhaft facettenreiche Gesang erinnert, sorgt dafür, das alle vier Stücke „Betrayal“, „Dancing Lights“, „Frozen By Fear“ und „No Peace For My Soul“ bleibenden Eindruck hinterlassen. Dunkle, theatralische Gefühle beinhaltet das hörenswerte 4-Track-Demo zur Genüge, worauf sich ein bunt gemischtes auf klassischem 80er Eurometal/US-Metal-Terrain sich bewegendes Fanspektrum zwischen JUDAS PRIEST, frühen SAVATAGE, JAG PANZER METAL CHURCH, MANILLA ROAD, CIRITH UNGOL und MERCYFUL FATE freuen darf. Ich für meinen Teil fiebere nach dieser meinen Appetit auf mehr steigernden künftig noch ausbaufähigeren Kostprobe mit Hochspannung dem kommenden Albumdebüt der äußerst empfehlenswerten Dreikronen-Formation entgegen! 8/10