TOMB MOLD - Primordial Malignity
VÖ: 03.02.2017
(Blood Harvest)
Style: Death Metal
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TOMB MOLD
Die Toronto Deather legen nach zwei Demos hier ihr Debüt vor und das Intro, das nahtlos in „They Grow Inside“ übergeht, bringt uns am Anfang eher schleppenden Death, der in der Spur von Asphxy anzusiedeln ist, jedoch werden immer wieder typische US Up Tempo Death Einschübe eingeflochten, die knackig abgehen. Mit einem US / Skandinavien Mix bollert „Coincidence of Opposites“ mit Up Tempo aus den Boxen, dazu kommt ein guter Groove und es ist richtig gut, wie roh das Stück rüber kommt. Danach bleibt „Bereavement of Flesh“ meist im drückenden Sektor und geht nur gelegentlich ins Mid Tempo hoch, während „Primordial Malignity“ neben den schleppenden und guten, technischen Parts auch gerne mal in ein wenig Raserei ausartet. Tonnenschwer stampft „Merciless Watcher“ mit fetten Riffs los, ist technisch sauber und mit guten Breaks durchzogen, während „Clockwise Metamorphosis“ in starkem Up Tempo vor den Latz knallt und mit einem sägenden Solo bestückt ist. „Twisted Trial“ entpuppt sich als Mid Tempo Nackenbrecher, der mit seinen rasenden Ausbrüchen immer wieder für Verzückung sorgt und auch in „Vernal Grace“ ist das Tempo verdammt variabel. Dann geht es wiederum nahtlos ins Outro über und nach knapp 32 Minuten ist klar, dass TOMB MOLD im rohen Death Metal eine künfitge Rolle spielen könnten, wenn diese Qualität bleibt und noch eine Spur gesteigert werden kann, für das Debüt sind das schon mal 7,6 von 10 Punkten.