PESTIFER - Execration Diatribes
VÖ: 14.02.2017
(Lavadome Productions)
Style: Death Metal
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PESTIFER
Die Portugiesen fabrizieren Death Metal und nach dem Intro „March of the Dead Orchestra“ ist das in „Mars Exult“ nicht nur das, sondern zusätzlich eine Trümmer Orgier der brutalen Art, die mich an Krisiun erinnert, so derb geht es hier ab. Leider ist hier das Problem der Sound, das brummt total aus dem Hintergrund, so dass die sägenden Feinheiten des Riffings und die Drums teils total in den Hintergrund gedrängt sind. Auch „Brutal Eruption of Chaos“ ist meist ein wüstes Hau Drauf Stück, das nur ab und an mal von ein paar Breaks ausgebremst wird, ansonsten nur eines kennt, brutal geradeaus, was auch ohne Einschränkung für „Dark Dimensions“ zutrifft. In ihrem Geballer werden PESTIFER mit „Enslavement of God“ fast schon chaotisch, um dann wenigstens bei „Awaken by Death“ öfters mal den Fuß auf der Bremse zu haben. Leider wird es auch in „Nothing Remains“ vom Sound her ab und an zu breiig, so dass man die guten Ansätze nur erraten kann, wonach mit „Riding the Storms of Hate MMXVI“ abermals das Schlachtfeld beackert wird und es volles Rohr ballert. Am Ende nimmt „Confront Death“ auch keine Gefangen und mit ihrer Härte und gnadenlosen Aggression wissen PESTIFER bei mir zu punkten, leider ist das Sound technische Chaos hier ein Punkt, der das Hörvergnügen um einiges trübt und auch die Punktzahl auf 6,7 von 10 Punkten drückt.