SINISTER - Syncretism
VÖ: 24.02.2017
(Massacre Records)
Style: Death Metal
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SINISTER
Seit ihrem Debüt sind nun 25 Jahre vergangen und man kann SINISTER als unkaputtbar bezeichnen, denn die Holländer standen und stehen für harten und rasenden Death Metal der alten Schule.
Die hört man auch sofort, „Neurophobic“ ledert nach dem düsteren Intro Part volle Kanne los, Gefangenen gibt es nicht und neben dem fett produzierten Geballer kommt hier und da auch mal ein Hauch Atmosphäre mit auf, der sich düster in den Track einbettet. In „Convulsion of Christ“ ist das nicht anders, die Marschrichtung geht klar nach vorne, das kloppt wahnsinnig stark aus den Boxen und auch die technisch feinen Breaks sind super in Szene gesetzt. Was dann bei „Blood Soaked Domain“ kommt, ist rasender Death, was denn auch sonst, aber der majestätisch monumentale Anteil ist hier verdammt hoch und pusht den Song noch zusätzlich. Herrlich, wie im Mid Tempo das Stampfen bei „Dominance by Acquisition“ drückt ohne Ende und dann nach der geilen Riff Einlage das Geballer erneut die Oberhand gewinnt und auch das Titelstück ist ein Mix aus flott treiben und ballern, zudem sich erneut diese hervorragenden Atmosphäre Parts gesellen. Fast voll auf Highspeed ist „Black Slithering Mass“ programmiert, das Solo ist schnittig wie Sau und „Rite of the Blood Eagle“ ballert auch kompromisslos aus den Boxen. Brutal, vertrackt und mit gut verschlepptem Tempo regiert „The Canonical Rights“ und auch das Ballern in „Confession Before Slaughter“ ist herrlich, wobei hier die düstere Atmosphäre einem das Fürchten lehren kann, so monströs wie das rüber kommt.
SINISTER sind immer noch eine Macht in Sachen Death Metal und daher sind auch klare 8,6 von 10 Punkten drin.