IAN GILLAN - Live In Anaheim


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VÖ: 29.02.08
(Edel Records)

Homepage:
www.iangillan.com

Ian Gillan ist unbestritten einer der einflussreichsten und begnadetsten Sänger, die die Hard Rock Welt jemals gesehen hat. Ians Name ist untrennbar mit Deep Purple verbunden, mehr braucht man nicht zu sagen. Ich denke, alle, die das hier lesen, wissen ohnehin, wer Ian Gillan ist. Neben Purple hat Gillan jedoch in seinen diversen Auszeiten - von Ritchie Blackmore in erster Linie – seine eigene Solokarriere entweder unter seinem eigenen Namen oder als Ian Gillan Band vorangetrieben. Hier konnte Gillan, obwohl stilistisch so irre weit nicht von Purple entfernt, seine eigenen Vorlieben etwas weiter ausleben, mal poppig-verspielt, mal fast metallisch. Nun gibt es in der Solokarriere des Meisters seit den Siebziger zahllose Live-Scheiben, und die Veröffentlichung von „Live in Anaheim“ (aufgenommen 2006 im House Of Blues) erscheint vor allem deshalb etwas merkwürdig, da Gillan auf der von Fans durchaus kritisch betrachteten „Gillan’s Inn“ Tour Edition Retrospektive bereits einige Tracks aus Anaheim veröffentlicht hat. Nun gibt es mit dieser Doppel-CD das komplette Konzert, dessen Mitschnitt Gillan selbst als seinen liebsten seit Purple’s legendärem „Made In Japan“ ansieht. Gillan startet mit dem kultigen „Second Sight“-Intro vom 79er „Mr. Universe“ Album, um dann „No Laughing In Heaven“ vom 1981 erschienenen „Future Shock“ Album nachzulegen (meines Wissens seine erfolgreichste Soloscheibe). Es folgen Tracks wie das coole „Hang Me Out To Dry“ (“Toolbox”, 1991), “Moonshine” (“Naked Thunder”, 1990), “Bluesy Blue Sea” (“Magic”, 1982) oder “Sugar Plum” (“Dreamcatcher”, 1998). Gillan ist in Topform, die Band um ex- 10000 Manics Gitarrist Michael Lee Jackson groovt herrlich, und auch der Sound der Scheibe ist erstklassig. Für Deep Purple die hards ist „Live In Anaheim“ jedoch aus einem bestimmten Grund interessant: Gillan hat die Gelegenheit genutzt, neben Purple Standards, die er immer wieder in seinen Solosets aufblitzen lässt, wie vor allem „When A Blind Man Cries“ oder „Knacking At Your Backdoor“, mit „Wasted Sunsets“ und „Not Responsible“, beide vom „Perfect Strangers“ Album, zwei Tracks auszugraben, die bislang nie live aufgeführt wurden.
Sicherlich bleibt „Live In Anaheim“ ausschließlich eine Scheibe für Fans, die allerdings werden definitiv nicht enttäuscht.

Tracklist:

CD 1
01. Second Sight (Intro)
02. No Laughing In Heaven
03. Into The Fire
04. Hang Me Out To Dry
05. Have Love I'll Travel
06. Wasted Sunsets
07. No Responsible
08. No Worries
09. Rivers Of Chocolate
10. Unchain The Rain

CD2
01. Bluesy Blue Sea
02. Moonshine
03. Texas State Of Mind
04. Sugar Plum
05. When A Blind Man Cries
06. Men Of War
07. Drum Solo
08. Smoke On The Water
09. Trouble
10. Knocking At Your Back Door

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