EVIL CINDERELLA – Dangerous Inside
VÖ: bereits erschienen
(Eigenproduktion)
Style: Hardrock/Heavy Metal
Homepage:
EVIL CINDERELLA
Irgendwie erinnern mich EVIL CINDERELLA heftig an Truppen wie VICTORY, GOTTHARD, BONFIRE, KROKUS, AXEL RUDI PELL, U.D.O., PRETTY MAIDS und Co. obwohl die Wuppertaler sich nicht in den 80er-Jahren gründeten, sondern erst seit 2011 als Band fungieren. Wartet schon das Opening-Stück „Eagle Eye“ der 'Dangerous Inside'-EP mit satten Hardrock-Riffs, prickelnden Leadsoli, Catchy Ohrwurmrefrains, tightem Drumming und charismatischem Gesang von Fronter Hendrik auf, folgen vier weitere Rocker ähnlichen Kalibers, die den guten alten 80er-Jahre Hardrockspirit gekonnt aufleben lassen, das es einen regelrecht packt. Respekt! So kraftvoll erdigen 80er-Hardrock-Spirit direkt von der Basis, wie ihn EVIL CINDERELLA spielen, muss eine Härtnerkapelle anno 2017 erst einmal bringen. Eine verwaschen raue, dennoch erfrischend knackig dem Zeitgeist der goldenen Epoche harter Gitarrenmucke angepasste Produktion, die wir heute generell unter dem Oberbegriff Hardrock/Heavy Metal zusammengefasst verstehen, sorgt dafür, das die saucool kernig rockende 5-Track-EP sich vermehrt in meinem Player einnisten wird. Fett!8,5/10