MAAT - Monuments Will Enslave

03 maat

VÖ: 03.03.2017
(Aural Attack Productions)

Style: Death Metal

Homepage:
MAAT

MAAT aus Berlin sind auf ihrem Zweitwerk zu Beginn des Openers „March for a Dying God“ jkaum zu Bremsen und hauen flotten Death Metal raus, dessen Sound eine Spur satter sein könnte, aber immer noch zu gefallen weiß. Im Laufe des Songs wird das Tempo in den mitlleren Bereich zurück geschraubt, um in Nile Manier einen Hauch orientalisches Flair mit einfließen zu lassen, bevor die Post erneut mächtig abgeht. Auch in „The Divine Slaughtering of Mankind“ wird erst mal ein wenig auf geheimnisvoll gemacht, bevor es mit voller Breitseite scheppert und dann mit rollender Double Bass ins Mid Tempo zurückgeht. Dort wird aber nur Luft geholt und nach kurzer Zeit wieder erbarmungslos drauf gedroschen. Allein schon der ägyptische Titel lässt vermuten, was die Berliner hier raus hauen werden und so kommt es auch, mystische Parts, technischer Death Metal, mächtiges Mid Tempo und rasante Passagen sind hier an Bord. Mit tonnenschweren Riffs und fett rollenden Drums eröffnet „Defeating Gods“, bevor auch hier ein mächtiges Donnerwetter wütet und bei „Funeral Eulogy“ geht es dagegen meist düster und drückend zu. Feine Technik, ein starkes Solo und viele Tempowechsel sind bei „The Path“ Programm und auch „Dissolved into Dust“ ist mordsmäßig heavy und mit starkes Breaks durchzogen. „Fear of the Unknown“ ist auch nicht sonderlich schnell, aber dafür interessant aufgebaut und auch mit akustischen Parts versehen, um dann mit „Fear of the Unknown“ einen mystischen Zwischenspieler zu bieten. Mit „The Rise“ wird erneut sehr gute Technik geboten, die ab und an mal in aggressive Raserei ausartet, um dann gegen Ende von „Spread My Word“ wieder wie im alten Ägypten zu klingen. Der Bonus Track „End This Empire“ fegt wiederum flott ohne Ende und wird nur ab und an mal mit kurzen Mid Tempo Parts aufgelockert.
MAAT kommen zwar noch nicht an Nile heran, aber die Ausrichtung der Berliner hinterlässt schon einen sehr interessanten Eindruck, so dass man locker 7,2 von 10 Punkten geben kann.

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