BRAIN DRILL - Apocalyptic Feasting

Brain Drill werden unter der Kategorie The New Extreme angekündigt und das trifft auch den Nagel am besten auf den Kopf. Was die Amis hier durchziehen, ist äußerst brutaler Death Metal, der immer wieder in Grindcore Gefielde ausufert und somit auch ballert wie die Sau. Schon "Gorification" knallt ohne Ende, Sänger Steve Rathjen growlt und screamt wie ein Wahnsinniger, die Riffs werden so vertrackt, technisch und knochensägend von Dylan Ruskin vorgetragen und wenn man mit Marco Pitruzzella einen Drummer hat, der schon für Vital Remains wie ein Berseker die Felle verdroschen hat, weiß man um die Brutalität der Band. Und in diesem Mix aus Death und Grind gibt es auch bei "The Parasites", dem Titelsong, oder auch "Swine Slaughter". Kein Halten gibt es dann bei "Forcefed Human Shit", eine durchgehend ballernde Grind Nummer mit Riffs, die Mark und Bein erschüttern. Weiter fegt uns der Tornado mit "Consumed by the Dead", "Revelation", "Bury the Living", "The Depths of Darkness" und "Sadistic Abductive" um die Ohren und lässt kaum Zeit zum Durchatmen. Auch wenn Brain Drill anfangs etwas chaotisch wirken - das ist Absicht und wer auch ultrabrutales Geballer der Marke Vital Remains und dazu auf Gefrickel à la Necrophagist steht, der wird hier zu 150 % bedient.