FUBAR - Weltschmerz

03 fubar

VÖ: 24.03.2017
(FDA Records)

Style: Grindcore

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FUBAR

Bands aus den Niederlanden lassen es ja gerne mal krachen und in diesem Punkt stehen FUBA R in nichts nach. Auf ihrem dritten Album wird es beim Titeltrack zwar noch nicht schnell, aber schon mal hart und das lässt auf ein Geballer der brutalen Art hoffen. So ist es dann bei „Exhaustion“ dann auch, hier geht Grindcore der aggressiven Art ab, aber auch im passenden Kick Ass Up Tempo sind die Jungs nicht ohne. „Consumed“ verbindet auch hyperschnellen Grindcore in seiner variablen Art, denn neben den sehr guten Breaks wird auch das Tempo oftmals verschleppt und hier und da lassen sich auch ein paar Melodiebögen nicht verleugnen. „Paranoia“ lässt erst mal ein wenig die Klampfen kreischen, dann kickt der Track ordentlich und „Dead“ tut es seinem Vorgänger gleich, auch wenn hier das Tempo einen Hauch gesteigert wird. Der „Storm“ ist auch ein solcher, das kloppt und prügelt kurz und knackig wie die Sau, wobei dann mit „Light“ genau das Gegenteil auf dem Zettel steht. Hier wird sehr schleppend agiert und nur der Mittelpart bricht man in Grind Gebolze aus. „Forsaken“ hat noch mehr Facetten, denn hier sind Melodien mit im Spiel, heftig rasende Ausbrüche und dunkle, bedrohende Passagen, so dass man hier mit voller Spannung aufwartet. Die „Shadows“ sind durchgehend flott und immer bei kurzen Stellen wird geprügelt, während „Repent“ einfach nur voll vor den Latz knallt. Zwischen oberem Up Tempo Und herrlichem Ballern pendelt „Hell“, um dann mit einer Abrissbirne namens „Tomb“ aufzufahren und dann auch bei den „Demons“ zu knüppeln, doch oftmals wird hier massiv abgebremst und in zähen Gefilden Druck ausgeübt. Das schleppende „Void“ ist dann nur noch der Ausklang einer herrlich wüst prügelnden Scheibe, die mehr kann als nur das und daher auch lockere 8,9 von 10 Punkten abstaubt.