MOONLOOP - Devocean

03 moonloop

VÖ: 24.03.2017
(Listenable Records)

Style: Progressive Death Metal

Homepage:
MOONLOOP

Die Spanier von MOONLOOP spielen progressiven Death Metal und wenn ich an diese Art denke, fallen mir immer Death oder Negrophagist ein, in deren Liga die Spanier auch aufsteigen wollen. Also mal hören, was auf dem zweiten Album so abgehen wird. „Megalodon“ macht anfangs einen recht guten Eindruck, denn hier sind die Nähen zu Chuck Schuldiner spürbar, doch dann verfrickeln sich die Jungs immer mehr und lassen nicht nur Melodien mit einfließen, sondern auch spanisches Flair. Mit „Nightmare Gallery“ wird weiter techischer Death gespielt, der aber weit über den Tellerrand blickt, hier kommt auch opernhafter Gesang aus dem Hintergrund und dadurch auch Atmosphäre, aber die Frickelei ist dabei auch einen Hauch zu übertrieben. „Zeal“ geht hier und da auch mal geradlinig und knüppelnd ab, aber mit sanften, akustischen Parts und den schon beschriebenen, übermäßigen Frickelein tun sich die Jungs bei mir nicht unbedingt einen Gefallen. So verhält es sich auch bei den restlichen Stücken und habe ja nichts dagegen, wenn eine Band zu technischem Spielen tendiert, aber hier es es einfach zu vollgepackt, zu unübersichtlich, man weiß schon gar nicht mehr, wo man jetzt hinhören soll und damit verliert man bei einer durchaus interessanten Scheibe auch leicht die Lust und daher kommen auch nur 6,5 von 10 Punkten rüber, das ist, als sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht. 

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