CATASTROPHIC EVOLUTION - Road To Dismemberment

03 catastrophicevolution

VÖ: bereits erschienen
(Rotten Roll Rex)

Style: Brutal Death Metal

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CATASTROPHIC EVOLUTION

Das spanisch / italienische Trio brettert hier zwei Jahre nach dem Debüt „The Origin“ einen weiteren Hassbatzen raus, der mit dem Titelstück beginnt, bei dem erst mal ein paar Frösche quaken. Danach hat es sich ausgequakt, den Brutal Death Metal ist angesagt und das donnert so heftig, dass die Boxen um Gnade winseln. Mit einer teils fast chaotisch rasenden Art geht es oftmals zur Sache, aber wenn es hart nah an den Slam Bereich ausgebremst wird, ist die Wut greifender den je. Die Riffs von „What Was Happening“ zermürben, die rasenden Drums vernichten, das ist Brutal Death der deftigen Art wie er sein soll und „The Dead End Well“ knattert genau so flott. Nur wird hier mit fiesen Growls und oftmals aufkommendem Mid Tempo auch noch in stampfender Art die Verwüstung unterstützt. Es ist schon fast unmenschlich, wie es bei „Keep on Walking“ kracht, die Double Bass, der Highspeed, die Intensität, das passt alles zusammen und wenn es so tackert wie bei „You Never Have Peace“, stehen eh alle Zeichen auf Sturm. Dazu ist das Solo feurig ohne Ende und ein düsterer Intro Part läutet bei „Believe in Yourself“ die nächste Brutalo Attacke ein. Klar, auch „The Infinite Loop of Eternal Pain“ ballert volles Rohr und kennt kein Erbarmen, doch dabei mit solch geilem Riffing noch zu sägen, wie die Berserker, das muss man erst mal hinbekommen und so sehr auch „Mental Torment“ abgeht, die Breaks sind verdammt gut. „Feuer Frei“ lautet der Befehl für „The Road of Freedom“ und den befolgt das Trio auch in unbarmherziger Art, obwohl der Mittelpart um einiges ausgebremst wurde. Dafür blastet sich „The Devourer of Souls“ die Seele aus dem Leib und erneut fegt mir ein Solo um die Ohren, dass sich gewaschen hat. Horror like Samples und dann Vollgas, das bietet „Only Evil Will Survive“ und erst nach etwas mehr als 37 Minuten Laufzeit beginnt sich der Staub zu legen.
Meine Fresse ist das ein heftiges Brett, anfangs dachte ich zwar, dass es etwas zu breiig wird, aber das legt sich und so zieht mir das Album 8,9 von 10 Punkten aus dem Ärmel.