ART OF ANARCHY - The Madness
VÖ: 24.03.2017
(Century Media Records)
Style: Hardrock
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ART OF ANARCHY
Hier kommt das zweite Album der Herren und das rockt gleich mal volle Lotte ab, „Echo Of A Sream“ treibt ungemein nach vorne. Da stampft es recht hart, da ist der Refrain total eingängig und das Solo eine Pracht. Natürlich sind die geilen Vocals von Scott Stapp ein wahrer Genuss und die Stücke kriegen durch seinen Gesang eben auch noch eine besondere Note. So ist es auch kein Wunder, dass „1,000 Degrees“ ein großartig rockender Stampfer ist. Auch in dem gefühlvolleren „No Surrender“ machen die Herren alles richtig, hier sanft, da stark abgehend, dieser Mix ist einfach herrlich. Melodisch wird bei „The Madness“ nach vorne gegangen, das Stück überzeugt auf ganzer Linie mit seiner Eingängigkeit und setzt sich im Ohr fest. Mit seinen vielen Breaks will „Won't Let You Down“ nicht immer so ganz an mich, aber wenn Scott wieder viel Gefühl herauslässt, ist das faszinierend wie auch erneut das starke Solo. Melodic Rock mit balladesken Einschüben gibt es mit „Changed Man“ zu erleben und danach soll aber wieder die Rockkeule bei „A Light In Me“ geschwungen werden, aber auch hier sind ganz emotionale Parts mit integriert, die das Stück etwas auflockern. Einen weiteren Mix aus balladeseken Parts und melodisch rockenden Elementen gibt es mit „Somber“, das meiner Meinung nach ein Radio taugliches Stück ist. Rocken tut „Dancing With The Devil“ auf jeden Fall, aber mit den zu vielen „Heya, Heya“ Parts ist es für mich leider kein absoluter Kracher , doch dafür punktet „Afterburn“ noch mal auf ganzer Linie. Hier wird mit starkem Riffing und donnernden Drums sehr gut abgegangen und auch die melodischen Linien kommen nicht zu kurz.
Alles in allem sind nur ein paar kleinere Sachen, die mir nicht so zusagen, deshalb steht diesem klasse Rock Album auch klare 8,9 von 10 Punkten zu.