VOMIT REMNANTS - Hyper Groove Brutality
VÖ: 21.04.2017
(Unique Leader Records)
Style: Brutal Death Metal
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VOMIT REMNANTS
Das glaubt man kaum, haben die Japaner sich nun 18 Jahre Zeit gelassen, um nun ihre zweite CD auf den Markt zu bringen.
Mit dem instrumentalen „Burning from Withiin“ wird mit einem Intro Part gestartet, der locker aus einem coolen Horror Streifen stammen könnte, bevor Drums und Gitarre einsetzen. Danach geht es im Brutal Death Bereich mit „Hi-fi the Art of Rapture“ ganz gut ab, Sänger Dimitry Orlof's Organ ist zwischen derben Growls und aggressiven Shouts angesiedelt, viele Breaks zieren diese Nummer und vor allem hat das Stück neben seinen knüppelnden Abschnitten auch einen derben Groove für uns parat. „Die Fast and Blasting“ ist gar nicht so blastend, wie es der Titel verspricht, man findet zwar hier und da einiges an Geballer, aber irgendwie versuchen es die Jungs mit einer auf modern vertrackte Art, ihre Brutalität zu verpacken. „Extinction of Worthless Humanity“ ist dann wieder was für alle Baller Freaks, denn der Track lässt es im Gebälk krachen wie die Sau und auch in „Inflicted Artificial Inteligence“ gibt auch stark Gas, besticht aber vor allem durch sein Riffing und die Soli. In „Wire Rope Strangle“ wird dann der Groove mit Aggression ganz gut vermischt, „Despairing the Atmosphere“ tackert oftmals wie wild und am Ende ist „Supreme Indeterminate Power“ vertrackt, treibend und brutal.
Was mir aber hier fehlt, ist der Druck der Produktion, die Drums klingen mit einfach viel zu sehr nach Konserve, das kommt nicht authentisch rüber und auch so mancher auf moderne Brutalität getrimmter Part kann mich auch nicht mitnehmen, so dass am Ende 7 von 10 Punkten bleiben.