DEMOGORGON - Christ Is A Lie


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VÖ: bereits erschienen
(Empire Records)

Homepage:
www.demogorgon.pl

Achtung Vader, hier kommt ein gezielter Angriff auf euren Thron, denn Demogorgon schießen auf ihrer aktuellen Scheibe verdammt hart und scharf.
Voll brachialer Gewalt knallt Sänger / Gitarrist Asteck mit seinem Klampfen Kollegen Mikill und Basser Louise Seiffer bei "Suicide" gnadenlose Riffs aus den Boxen. Komplettiert wird dies durch Highspeed Geknüppel von Roman, das auch am äußersten Limit immer punktgenau und präzise ist. Anders bei "Stab to Death", da bleiben die Polen anfänglich im Up Tempo, lassen dann verdammt hart wälzenden Mid Tempo Metal auf uns niederprasseln, bevor die Post abgeht wie die Sau. Die verdammt derben und dreckigen Growls von Asteck sind da die wahre Pracht. Kurz und knackig plättet uns "Demogorgon", das nur ganz kurz mal vom Gas geht und auch "Rape Him" ist eine Vernichtungsnummer der brutalsten und mitunter auch schnellsten Art und Weise. Aber auch im Geballer zeigen die Polen, dass ein guter Break Wunder bewirken kann und so ist auch die gehörige Portion an Abwechslung vorhanden. Der Titeltrack ist mehr ein Tritt in die Magengrube, schwere, träge Riffs zu Beginn, donnernde Doublebass dazu und dann in vollstem Tempo noch mal nachgetreten, das ist brutaler Death Metal feinster Art. "Kingdom of Satan" fegt dann in Überschallgeschwindigkeit in unseren Schädel. Wenn wir schon von Schädel spalten reden, "Scorn" macht da keine Ausnahme, ein sägendes Solo zu Beginn, die geilen Vocals und der hier mal stampfende Death powert ohen Ende. Breaklastiges Geprügel erleben wir in "Deny the Virus of Heavenly Whore" und "Kill False God" drückt nochmal gnadenlos, es kracht an allen Ecken und Enden voller Wucht.
Demogorgon kann man nicht nur im Auge behalten, man muss, denn dieses Werk ist ein wahrer Vernichtungsschlag und, wie gesagt, die Kampfansage an Vader.