ANASARCA - Survival Mode (2017)

05 anasarca

VÖ: 26.05.2017
(Sevared Records)

Style: Brutal Death Metal

Homepage:
ANASARCA


2015 hatten die Brutal Deather aus Emden schon mit dem Demo für Furore bei mir gesorgt und nun haben die Jungs endlich einen Deal an Land gezogen und können zeigen, wie mächtig sie es drauf haben.

„Drinking Blood“ macht da nach dem Intro Sample gleich den Anfang, herrlich treibende Drums, die nach kurzer Zeit zu knüppelnden Salven ausarten, herrlich treibende, schneidende Riffs und derbe Growls, die durch Mark und Bein gehen. Herrlich, wie der Opener schon fegt und so darf es gerne mit dem Titelstück weitergehen. Meine Fresse ist das wuchtig zu Beginn mit seinem kernigen Mid Tempo und den massiv sägenden Riffs. Natürlich holen auch hier ANASARCA zu Blast Angriffen aus und als wenn das nicht schon geil genug wäre, gibt sich ex-Massacre Legende Kam Lee hier als Gast auch noch die Ehre, HAMMER !!!! Der nächste Kracher ist der „Canibal“, die Samples passen zu dem Track, die Jungs sind technisch auf oberstem Niveau und wenn diese wahnsinnigen Knüppel Angriffe aus den Boxen fliegen, ist das umwerfend. Auch in „Blue John“ haben die Norddeutschen was gepachtet, nämlich einen höchst massiven Kick Ass Faktor, denn die Nummer treibt im oberen Mid Tempo wie die Sau und prügelt dir hier und da mit Highspeed voll vor den Latz. Heftig, heftig, wie „Touching The Void“ beginnt, doch auch hier paaren sich phantastische Breaks mit geilen Riffsalven, die Drums treten erneut eine Lawine der Aggression los und immer noch lässt mich der Gesang mit seiner derben Art nicht los. „571“ bieten musikalisch ein weites Spektrum, das reicht von thrashigen Einschüben über Mid Tempo Walzerei bis hin zu Blastbeats und hat vor allem eins, Wucht ohne Ende. Wie ein Tornado fegt mir „Pacific Dread“ entgegen und erneut paaren sich die grandiosen Death Metal Parts mit leicht thrashigem Flair und die extreme Raserei ist eine wahre Pracht. Aber auch in den schleppenden Parts lassen ANASARCA nichts anbrennen und klingen wie eine rücksichtslose Bedrohung, die es in sich hat. „The Donner Party“ mehr muss man glaube ich auch nicht mehr sagen, ein Donnerschlag folgt dem nächsten, das ist Brutal Death Metal der aggressivsten und besten Art, die ich seit langem gehört habe. Hört mal bei dem kloppenden „Endurance“ mal auf die Riffs, meine Fresse wird da gesägt, grandios gegrowlt und volle Pulle das Drumkit verdroschen. Und wer denkt, der Staub legt sich, der wird mit dem brutal wütenden „The Weird Ways“ eines besseren belehrt. Das ist der erste von fünf Bonus Tracks und hier geht es knüppelhart zur Sache, das Tempo variiert saustark und auch neben den Growls machen sich noch richtig fiese Screams breit, um den Track noch feuriger zu machen. „Scorn“ ballert aus allen Rohren, lädt im Mittelteil bei den schleppenden Parts nach, um dann wieder sofort ein Brutal Death Feuerwerk abzubrennen. Mit „Godly Beings“ gibt es eine schneller Version des Obituary Originals, danach wird mit „Paralyzed“ flotter und brillanter old school Death zelebriert, um am Ende mit „Dogmas Ignored“ noch mal einen Song zu covern, dieses Mal von Vomiting Corpses.

 

Meine Fresse hat mich diese Scheibe umgehauen, ich wiederhole mich gerne, das ist Brutal Death Metal der allerbesten Art, das hat Feuer, das hat sowohl Wucht und soviel Klasse, da zücke ich völlig zurecht 9,9 von 10 Punkten !!!!

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