324 - Rebelgrind


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VÖ: bereits erschienen
(Feto Records)

Homepage:
www.myspace.com/grind324

Dass die meisten japanischen Bands völlig sick und krank sind, wird hier mit 324 erneut unter Beweis gestellt.
Es werden 14 Songs in 24 Minuten losgedroschen, dass sich die Bretter biegen. Grindcore ohne Wenn und Aber fällt hier über uns herein.
Was jedoch auffällt, dass Sänger Masao Yamamoto nicht growlt oder quiekt wie ein abgestochenes Schwein, sondern aggressiv und doch fast verständlich singt.
Irgendwo fehlt zwar auf der einen Seite die Abwechslung, aber das ist beim Grind nicht unbedingt Sinn und Zweck der Sache und so ballern 324 munter drauf los und erinnern mich immer wieder an alte Napalm Death oder auch Terrorrizer. Leider ist der Sound nicht sooo gut, es wird ab und an doch recht chaotisch aber im Großen und Ganzen nicht wirklich schlecht. Zudem ist "Rebelgrind" wie geschaffen für alle Fans, die wie ich nach dem Tod von Mieszko Talarczyk Nasum vermissen.
Also an alle Krach- und Prügel-Fetischisten, das ist Plicht-Stoff.