CLITEATER - Scream Bloody Clit


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VÖ: 28.03.08
(War Anthem Records)

Homeoage:
www.cliteater.com

Herrlich, wie die holländischen Goregrinder und Grinderin Susan (guitar) nach drei Jahren Wartezeit uns endlich mit neuem Stoff versorgen, der mich gleich nach den ersten Takten von "Nathan Gale (Rot in Hell)" süchtig macht. Meist megaschnelles Gebolze von Drummer Maurice van den Broek, die bohrende, zweite Gitarre von Ivan Cuijpers und die ultraderben Growls von Joost Silvrants machen mich richtig abhängig. Auch "M.I.L.F. Hunter" batscht ohne Ende, auch wenn der Fünfer hier ab und zu mal "nur" im Up Tempo aggiert. Mehr im Groove Gore siedelt sich "Desolate" an, ein Track, der uns mal durchatmen lässt, bevor "Mummified on Formaldehyde" wieder übelster Goregrind im positiven Sinne bietet. Abwechselnd Screams und Growls beinhaltet "Impulse to Destruct" und ist zudem eher eine langsamere Nummer, die nur im Mittelpart abgeht wie ein Berserker. Was mir bei "1001 Nights in Perversia" neben dem geilen Grind vor allem gefällt, ist der trockende Snare Sound, der wie eine Nagelmaschine meinen Schädel traktiert. Danach ist wieder flottes Up Tempo und Highspeed bei "Porn of the Dead" angesagt und bei einem Titel wie "Bruce-Dick-in-Son" kann man sich ein Lächeln nicht verkneifen. Es kracht, es scheppert, es wird gegrindet, "Your Mouth, My Seed", "Promised Land", "Positive Aspects of Collective Chaos Pt. III" (32 Sekunden Chaos mit Schifferklavier !!!!), "Didgeridildo", "Obese Obsession" und "Pedophilliac Cult" lassen einen einfach nicht mehr los und auf dem Höhepunkt des Genusses ist nach "Sea of Faeces" dann schon wieder Schluss.
Aber wie gesagt, die Sucht ruft und so werde ich immer wieder die Play Taste drücken und mir einen Schuss Cliteater verpassen.
Zudem gibt es mit "Cook And Love" vom Album "Eat Clit Or Die" noch als Video vertreten und außerdem kann man Cliteater auf der letzen Party.San DVD auch noch live begutachten.