PERSECUTORY - Towards The Ultimate Extinction
VÖ: bereits erschienen
(Godz Ov War Productions)
Style: Thrash / Black Metal
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PERSECUTORY
Die Türken blicken bisher auf eine EP zurück und legen hier ihr erstes Langeisen hin, bei dem der Opener „Pillars of Dismay“ gar nicht mal dran denkt, Gnade walten zu lassen, sondern in seiner rohen Form aus Thrash und Black Metal alles zu plätten. Das rast in solch geiler old school Manier, dass man sich wie in den guten 80'ern fühlt. Auch schon Hammer, dass mit dem Titelstück weit über 11 Minuten Laufzeit anstehen, bei denen PERSECUTORY natürlich oftmals im thrashigen Bereich Vollgas geben, doch der Mittelpart klingt schon fast nach Depressive / Suicide Black Metal, aus dem die Türken dann mit roher Gewalt ausbrechen und holzen wie der Teufel. Fueriges Riffing und rumpelnde, polternde Drums sind in „Till Relentless Salvation Comes“ angesagt und auch hier läuft die Thrash Maschine auf Hochtouren und wird mit einer Prise Black Metal weiter angefeuert. Ein vernichtendes Geballer finden wir bei „Along the Infernal Hallways“, das abgeht wie die Sau und einfach nur der puren Aggression freien Lauf lässt und auch „Awakening the Depraved Era“ trümmert so grandios, wie man es von Combos wie Impaled Nazarene gewohnt ist, dreckig und roh. Und wer es weiter so braucht, wird auch in „Hegemony of the Ruinous Impurity“ nicht enttäuscht, jedoch ist hier das krasse Solo im Mid Tempo ein starker Part zum Auflockern. Blasten und ballern bis zum Abwinken ist bei „Maelstroms of Antireligious Chaos“ Programm und so endet danach ein Album, das ein wahres old school Gewitter ist, so derb darf es gerne öfters sein und das gibt auch 8,8 von 10 Punkten.