DEADWEIGHT - Origins Of Darkness


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VÖ: 16.04.08
(Feto Records)

Homeopage:
www.myspace.com/deadweightuk

Ein Debüt aus England liegt hier vor, fünf Mann aus Birmingham zocken seit 2006 zusammen und haben hier nun ein progressives Death Metal Werk am Start, das vor Frickelei nur so strotzt. Sänger Rich Hadley hat verdammt viel zu bieten - Screams, Growls und Power sind angesagt, Tom Haddow und Jay Walford frickeln sich die Finger wund, wozu Drummer Dave Walford noch gekonnt seinen technischen Senf dazu gibt. Im Großen und Ganzen ist das Album ja auch nicht schlecht, aber da spielt auch wie schon bei anderen Bands einfach zuviel Verspieltheit mit rein, für Progressiv sind die Engländer zu hart, für Death zu Hardcore lastig und für Grind zu weich. Irgendwo genau dazwischen kann man Deadweight finden und wer es mag, soll hier auch zugreifen.
Mir ist das alles zu überarrangiert, zu gestellt und einfach zu verfrickelt, um das Ganze genießen zu können. Ich nehme mal "Watcher", da quiekt es im Gesang mal kurz wie bei derben Grind Band durch, doch dann kommt so ein massiver Hardcore Einschub, der gar nicht dazu passt, das kurze Highspeedgeballer dafür umso mehr und man muss sich über die gesamte Länge der CD richtig anstrengen, um den Ergüssen von Deadweight zu folgen. Wie gesagt: Nicht schlecht, aber man sollte es mit dem Technischen nicht übertreiben.